Junge Union schlägt Unterausschuss für Migration und Integration vor
Nicht zuletzt anlässlich der jüngsten Unstimmigkeiten zwischen der Verwaltung und dem Helferkreis „Willkommen in Holzwickede“ schlägt die Junge Union (JU) Holzwickede der Politik vor, über die Bildung eines Unterausschusses nachzudenken.
Zwischen der Verwaltung und den ehrenamtlichen Helfern kam es nach Medienberichten zuletzt häufiger zu Kommunikationsschwierigkeiten. Rund um die Themen Sozialarbeit, Fördermittel, Ausstattung der Unterkünfte sowie Belegungs- und Sicherheitskonzept besteht offenbar Diskussionsbedarf.
Durch die Bildung eines Unterausschusses mit den Schwerpunkten Migration und Integration könne eine transparente öffentliche Plattform zum Austausch zwischen ehrenamtlichen Helfern, Verwaltung, Politik und den Holzwickeder Bürgern geschaffen werden, so die Idee der Jungen Union.
„Ganz abgesehen von minimierten Zuweisungszahlen und den aktuellen Diskussionsthemen ist allen Beteiligten klar, dass die Flüchtlingsunterbringung, die Suche nach geeignetem Wohnraum sowie nachhaltige Konzepte zur Integration der Flüchtlinge die Gemeinde Holzwickede auch in den kommenden Jahren beschäftigen werden.“
Pascal Schoppol, Vorsitzender Junge Union
„Ganz abgesehen von minimierten Zuweisungszahlen und den aktuellen Diskussionsthemen ist allen Beteiligten klar, dass die Flüchtlingsunterbringung, die Suche nach geeignetem Wohnraum sowie nachhaltige Konzepte zur Integration der Flüchtlinge die Gemeinde Holzwickede auch in den kommenden Jahren beschäftigen werden“, so der Holzwickeder JU-Vorsitzende Pascal Schoppol.
Ein Unterausschuss könne sich mit diesen Themen detaillierter beschäftigen und regelmäßig Berichte von der Verwaltung erhalten. „Neben Vertretern der politischen Fraktionen könnten auch ständige Gäste, beispielsweise Hauspaten, Sprecher des Helferkreises bzw. Bewohner der Flüchtlingsunterkünfte, in dem Unterausschuss zu Wort kommen und gemeinsam neue Ideen entwickeln“, so Schoppol weiter. Die JU kann sich vorstellen, dass eine solche Plattform auch den konstruktiven Dialog zwischen allen Beteiligten fördern würde.