Junge steckte im Emscherpark in Schlammteich fest: Anfrage im Gemeinderat
Ein achtjähriger Junge ist gestern (6.2.) gegen 16.30 Uhr nach Augenzeugenberichten in den verschlammten Teich im Emscherpark gefallen, der in direkter Nachbarschaft des Spielplatzes liegt. Erst nach zehn Minuten soll die Mutter des Jungen ihren Sohn aus dem Schlamm befreit haben können. Auch ein RTW soll vor Ort gewesen sein.
Der Zwischenfall wurde rege kommentiert in den sozialen Medien und war auch heute im Gemeinderat Thema einer Anfrage der CDU: Inweit die Gemeinde über den Vorfall informiert sei und ob kurzfristig eine Absicherung geschaffen werde?
Holzwickedes Beigeordneter Bernd Kasischke bestätigte, von dem Zwischenfall und dern Reaktionen danach in den sozialen Medien gehört zu haben: Einerseits seien Forderungen laut geworden, dass es ohne eine Einzäunung des Teichs nicht gehe. Andererseits sei aber auch darauf hingewiesen worden, dass der Teich im Park noch nie eingezäunt gewesen sei. „Es ist ja auch kein See. Außerdem steht ein großes Schild dort: Vorsicht Gewässer!“, so Kasischke. „Wir werden mit der Emschergenossenschaft reden, die zuständig ist. Wir verfolgen das weiter, aber sollten jetzt auch nicht in Aktionismus verfallen.“
CDU-Sprecher Frank Markowski betonte noch einmal: „Da ist ein Spielplatz in der Nähe. Von dem Teich sollte keine Gefahr ausgehen.“ Ratsfrau Heike Bartmann wies darauf hin, dass Mitarbeiter der Emschergenossenschaft seit zwei Tagen im Park damit beschäftigt sind, den Emscherlauf und Teich zu reinigen und auch Grünschnitt vorgenommen haben. Möglicherweise sei der Teich auch deshalb leichter zugänglich gewesen.
D. D
Guten Tag und zwar würde ich gerne die Situation richtig aufklären weil da doch nicht alles geschrieben worden ist was an diesem besagten Tag den 05.02.2020 passiert ist. Wir waren mit einigen Kindern auf dem Spielplatz wir hatten sie die ganze Zeit im Auge sie spielten an dem großen Hügel an der großen Rutsche als wir kurze Zeit später bemerkten das sie nicht mehr zusehen sind ist die Mama in die Richtung der Kinder gelaufen und sie kamen nicht zurück plötzlich kamen weinende Kinder auf uns zu die um Hilfe gerufen haben wir sind darauf hin sofort los gerannt weil wir nicht wussten was passiert ist dann der Schock der junge war bis zu seinem Bauch in der Mitte des schlammloch versunken. Die Mama von dem jungen steckte ein paar Meter weiter vorne auch feste und kam nicht mehr an ihn heran wir Frauen versuchten panisch die Mama raus zuziehen weil sie am nächsten an uns dran war es hat nicht geklappt bis ein älterer Mann dazu kam und sie raus gezogen hat. Danach hat ein Mann Stämme gesucht womit der ältere Herr versucht hat den jungen rauszuziehen als er gescheitert war riefen wir vor Sorge die Feuerwehr weil der ältere Herr auch schon feste gesteckt hat sich aber zum Glück alleine befreien konnte nach zehn Minuten versuchte der Herr es erneut und hat ihn zum Glück befreien können so das wir die Feuerwehr abbestellen könnten darauf hin haben sie einen RTW und einen Notarzt geschickt die ihn kontrolliert haben er war ein bisschen unterkühlt aber zum Glück ist er wohl auf. Es ist zur Zeit nicht nur matsche es ist wie ein Sumpf ich glaube wenigen ist das bewusst das es zur Zeit eine Gefahr ist da Kinder ja auch im Matsch spielen dürfen und sich der Gefahr nicht bewusst sind wollen wir verhindern das noch schlimmeres passiert wir hoffen das sie sich Gedanken machen wie man sowas verhindern kann auch wenn man genügend aufpasst kann dies schnell passieren wir haben es selbst erleben müssen und waren uns der Gefahr auch nicht klar bis wir es live miterleben müssten. Später erfuhren wir das einige Kinder die mit vor Ort waren versucht haben ihm zu helfen weil sie selbst voller Matsch waren als sie merkten es ging nicht haben sie uns anderen Müttern bescheid gesagt.