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Auch sie müssen überprüft werden: 4.178 Feuerwehr-Schläuche wurden voriges Jahr im Feuerwehr-Servicezentrum gereinigt. (Foto: C. Rauert - Kreis Unna)

Jahresbilanz 2016: Retter rückten kreisweit über 5.300 Mal aus

Die Feuerwehren des Kreises rückten im Vorjahr über 5.300 Mal aus: Zusammengerollte Feuerwehr-Schläuche im Feuerwehr-Servicezentrum. (Foto: C. Rauert – Kreis Unna)

(PK) Wenn sie im Einsatz sind, geht es häufig um Leben und Tod. Die rund 2.100 ehrenamtlichen und 220 hauptberuflichen Feuerwehrleute im Kreisgebiet waren 2016 bei 5.351 Einsätzen (2015: 5.176; 2014: 5.224; 2013: 4.374) als Retter in der Not zur Stelle.

Zum Einsatzspektrum gehörten im vergangenen Jahr wieder Zimmer-, Wohnungs-, und Hausbrände. Außerdem passierten im Verkehrsknotenpunkt Kreis Unna, insbesondere auf den durchs Kreisgebiet führenden Autobahnen und Landstraßen, wie in den vergangenen Jahren auch wieder zahlreiche schwere Verkehrsunfälle und Fahrzeugbrände.

Einen Teil der Kosten des Feuerschutzes können die Städte und Gemeinden aus der Feuerschutzpauschale bestreiten. Das Geld fließt ihnen aus Mitteln der Feuerschutzsteuer zu, die auf die Prämien für Feuer-, Gebäude und Hausratversicherungen erhoben wird.

Die Verteilung der landesweit zur Verfügung stehenden Gelder erfolgt nach einem Einwohner- und Flächenschlüssel (57 Prozentanteil Einwohnerzahl / 43 Prozent Fläche). Die Gemeinde Holzwickede erhielt im vergangenen Jahr 29.289,32 Euro aus dieser Pauschale (Vorjahr: 29.360,77). Insgesamt wurden dem Kreis sowie den Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von knapp 695.000 Euro (2015: rund 696.500 Euro) ausgezahlt. Der Anteil des Kreises lag wie im vergangenen Jahr auch bei rund 12.500 Euro.

Eine Übersicht über die Fördermittel 2016 nach Kommunen im Vergleich zu 2015 finden Sie hier.

Feuerwehr

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