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Caroline Temme (Ökumenischen Zentrale) gibt am Mittwoch (16. August) ab 14.30 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte Einblicke in die einfühlsame Kommunikation mit Demenzkranken. (Foto: Remi Walle by CC0)

Informationsveranstaltung „Demenz im Krankenhaus“

"Demenz im Krankenhaus" - zu einem Vortrag mit diesem Thema lädt die Diakonie am 27. Februar in die Senioren-Begegnungsstätte ein. (Foto: Remi Walle by CC0)
„Demenz im Krankenhaus“ – zu einem Vortrag mit diesem Thema lädt die Diakonie am 27. Februar in die Senioren-Begegnungsstätte ein. (Foto: Remi Walle by CC0)

Die Ökumenische Zentrale lädt zu einem Vortrag „Demenz im Krankenhaus“ am Mittwoch, 27. Februar, in die Senioren-Begegnungsstätte ein.

Ein Krankenhausaufenthalt ist für niemanden leicht, erst recht nicht für Menschen mit Demenz. Die ungewohnte Umgebung kann sehr belastend sein und im schlimmsten Fall die Behandlung erschweren und den Genesungsprozess verlangsamen. Anders als Patienten ohne Demenzerkrankung, können sich Menschen mit Demenz meist nur schwer oder gar nicht mehr auf neue und veränderte Situationen einlassen. Damit ihr Aufenthalt im Krankenhaus dennoch so angenehm wie möglich verläuft, sollten Patienten, Angehörige und rechtliche Betreuer geplante Krankenhausaufenthalte gut vorbereiten und auch für den Notfall gerüstet sein.

Wichtig dabei: die Wahl des richtigen Krankenhauses, die umfassende Information des Krankenhauspersonals über die Krankengeschichte und Besonderheiten des Patienten sowie eine gut vorbereitete Entlassung.

Viele Kliniken unzureichend vorbereitet

Was getan werden kann, um dem Patienten mit Demenz den Aufenthalt im Krankenhaus zu erleichtern – wie zum Beispiel, die erkrankte Person möglichst häufig im Krankenhaus zu besuchen oder eine ruhige, stressfreie Atmosphäre zu gestalten – wird in der Informationsveranstaltung „Demenz im Krankenhaus“ thematisiert. Wichtig ist dieses Thema, weil noch viele Krankenhäuser in Deutschland nur unzureichend auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz vorbereitet sind. Umso wichtiger ist es, dass Angehörige und gesetzliche Betreuer von demenzerkrankten Menschen den Krankenhausaufenthalt gut vorbereiten und dem Klinikpersonal wichtige Tipps zum Umgang mit ihren demenzerkrankten Angehörigen geben.

Ulrike Schwabe, Mitarbeiterin der Ökumenischen Zentrale, wird ab 14.30 Uhr im Seniorentreff zum dem Thema referieren. Die Veranstaltung gehört zu einer Veranstaltungsreihe, in der über verschiedene Themen rund um den Bereich Demenz sowie weitere Gesundheitsaspekte informiert wird

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel 0 23 04 93 93 90 in der Ökumenischen Zentrale Schwerte. Anmeldungen können ebenfalls unter dieser Rufnummer erfolgen. Nähere Info auch im Büro der Senioren-Begegnungsstätte oder telefonisch unter Tel. 44 66.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Termin: Mittwoch, 27. Februar, 14.30 Uhr, Senioren-Begegnungsstätte, Berlin er Allee 16a

Diakonie, Senioren-Begegnungsstätte


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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