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Der Rat der Stadt Dortmund wählte am 11. Februar die HSC-Übungsleiterin Ute Mais zur 3. Bürgermeisterin von Dortmund. (Foto: privat)

HSC-Übungsleiterin Ute Mais zur 3. Bürgermeisterin in Dortmund gewählt

Der Rat der Stadt Dortmund wählte am 11. Februar die HSC-Übungsleiterin Ute Mais zur 3. Bürgermeisterin von Dortmund. (Foto: privat)
Der Rat der Stadt Dortmund wählte am 11. Februar die HSC-Übungsleiterin Ute Mais zur 3. Bürgermeisterin von Dortmund. (Foto: privat)

Der HSC-Gesundheitssport überzeugt nicht nur sportlich, sondern spielt auch auf politischen Ebenen in höheren Ligen. Nun hat der Holzwickeder Sport Club eine waschechte Bürgermeisterin in den Reihen seiner Übungsleiterinnen. Nachdem Susanne Werbinsky (Die Grünen), Chefin und Trainerin beim HSC-Gesundheitssports, bei der Kommunalwahl im September nicht ganz die notwendige Stimmenzahl holte und nun ihre Partei als Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat der Emscherquellgemeinde erfolgreich anführt, kann sich nun Kollegin und HSC-Übungsleiterin Ute Mais auf politische und repräsentative Aufgaben und Verantwortung als Bürgermeisterin freuen.

Schon seit 25 Jahren im Verein aktiv

Allerdings nicht in Holzwickede: Die CDU-Fraktion der Stadt Dortmund nominierte die 57-jährige für das Amt der dritten Dortmunder Bürgermeisterin und damit dritten Stellvertreterin des amtierenden Oberbürgermeisters Thomas Westphal. Vergangenen Donnerstag (11. 2.) wurde sie mit 55 Ja-Stimmen, neun Enthaltungen und einer ungültigen Stimme bei der Ratssitzung im Dortmunder Kongresszentrum gewählt. Weitere Bürgermeister der rund 600.000-Einwohner-Metropole Dortmund sind Norbert Schilff (SPD) und Barbara Brunsing (Grüne). Ute Mais rückt damit ab sofort für den Anfang Dezember viel zu früh verstorbenen und sehr beliebten Amtsinhaber als dritter Bürgermeister, Ulrich Monegel, nach. Die CDU Dortmund hatte unter den Parteien das Zugriffsrecht auf das Amt.

Ute Mais ist seit 2009 Mitglied im Rat der Stadt Dortmund. Gleich viermal hat die beliebte Sportlerin und Politikerin ihren Wahlkreis in Sölderholz/Lichtendorf und Teilen von Aplerbeck direkt geholt. Das ist schon als Sensation zu bezeichnen, denn traditionell ist dieses Gebiet SPD-dominiert. Es zeigt aber auch ihre Beliebtheit. Ute Mais ist auch sport- und kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, arbeitet im Kinder- und Jugendausschuss und ist natürlich im Sport wie in der Politik allgemein bestens vernetzt. Mais ist auch Mitglied der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und der Frauenunion (FU).

Ute Mais: „Ich bleibe dem HSC treu“

„Es hat viel Zustimmung für Ute Mais in der Fraktion gegeben“, teilte Fraktionschef Dr. Jendrik Suck auf Anfrage mit. „Sie ist nah am Menschen, als sportpolitische Sprecherin der Fraktion in der Vereinslandschaft gut vernetzt und bringt das mit, was es für das Amt braucht.“

Seit über 25 Jahren ist Ute Mais aktiv – erst beim HSV, und nach der Fusion beim HSC. Beim HSC-Gesundheitssport leitet sie Kurse in den Bereichen der Wirbelsäulengymnastik in Verbindung mit Gabi Koppmann-Fischer, Gymnastik und Ganzkörpertraining.

Da das Amt der dritten Bürgermeisterin ehrenamtlich ist, bleibt sie dem HSC als Übungsleiterin erhalten. „Der Sport und die Arbeit mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bereitet mir viel Freude. Die Teilnehmer sind teilweise über viele Jahre dabei und freuen sich, nach der Pandemie wieder in der Gemeinschaft Sport zu machen. Daher bleibe ich dabei“, so Ute Mais.

Schwerpunkt ist die Vernetzung

„Ich würde dann wie Norbert Schilff und Barbara Brunsing grundsätzlich den Oberbürgermeister vertreten“, sagt Ute Mais. Sie beschreibt sich selbst als Kümmerin und Netzwerkerin: „Ich bin schnell im Thema und höre zu.“

Ute Mais ist auch Mitglied der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und der Frauenunion (FU).

JSC, Ute Mais

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