HSC trauert um Horst Bertram: Ein großer BVB-Spieler und dem HSV und späteren HSC eng verbundenen

Die Nachricht vom Tode von Horst Bertram, der in der Nacht zum vergangenen Freitag im Alter von 74 Jahren nach längerer Krankheit verstorben ist, hat beim Holzwickeder Sportclub (HSC) tiefe Trauer ausgelöst. Präsidiumsmitglied Udo Speer und Ressortleiter Sport, Karl-Friedrich Lösbrock, hoben die großen Verdienste hervor, die sich der frühere Stammtorwart von Borussia Dortmund auch bei den Fußballern der Emscherquellgemeinde erworben hat.

Zehn Jahre lang Torwarttrainer

Nach seiner aktiven Zeit mit 258 Pflichtspielen für den BVB und einigen Trainerstationen im Amateurbereich heuerte Bertram 2007 beim damaligen HSV (später HSC) in Holzwickede an und war unter den Trainern Lösbrock und Ingo Peter immerhin zehn Jahre lang als Torwarttrainer tätig.

Die Aufstiege des Vereins von der Bezirks- in die Landesliga und danach von der Landes- in die Westfalenliga trugen auch die Handschrift von Horst Bertram. Nach Abschluss seiner Trainertätigkeit blieb er dem HSC und vielen seiner ehemaligen Mitstreiter eng verbunden und besuchte auch etliche Heimspiele seiner früheren Mannschaft im Montanhydraulikstadion.

Vereinsleben war Horst Bertram immer wichtig

Auch wenn er zuletzt immer weniger Spiele des HSC besuchte, so war er doch im Herzen nicht nur ein Schwarz-Gelber, sondern auch ein echter Holzwickeder. Im Ballhaus war er gern gesehener Gast und auch im Sparclub aktiv. Und seine Meinung und sein Rat wurden immer sehr ernst genommen. „Mit seiner überaus menschlichen Art und seiner hohen fachlichen Kompetenz hat sich Horst Bertram um unseren Verein verdient gemacht und wird eine große Lücke hinterlassen. Wir werden ihn nie vergessen!“, würdigten Udo Speer und Karl-Friedrich Lösbrock den Verstorbenen.