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Die Straßenverkehrsbehörde hat die Querungsanlagen (Fußgängerüberwege) an der Nordstraße überprüft und Mängel gefunden. Auch zwei Parkplätze wurden eingezogen. (Foto: Peter Gräber)

Gesetzesänderung rückt Tempo 30 auf Nordstraße in greifbare Nähe

Der Kreis hat fast 14 000 Fahrzeuge pro Tag auf der Nordstraße gezählt. Jetzt fordert der Verkehrsausschuss ein generelles Fahrverbot für Lkw. (Foto: Peter Gräber)
Durch den aktuellen Gesetzesentwurf des Bundesverkehrsministers ist Tempo 30 auf der Nordstraße zumindest vor der Nordschule in greifbare Nähe gerückt. (Foto: Peter Gräber)

Tempo 30 auf der Nordstraße ist in greifbare Nähe gerückt. Seit etlichen Jahren schon bemüht sich die Politik in Holzwickede vergeblich um eine entsprechende Temporeduzierung auf der Nordstraße. Da es sich um eine Kreisstraße (L 677) ohne besonderen Unfallschwerpunkt handelt, wurden alle Anträge aus Holzwickede bislang abgelehnt und es blieb bei den aktuell zulässigen Tempo 50.

Wie Harald Meibert, der Vertreter der Straßenverkehrsbehörde beim Kreis Unna jetzt auf Nachzfrage im Verkehrsausschuss am Mittwochabend bestätigte, soll der jüngste Gesetzentwurf von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt es ermöglichen, Tempo 30 zumindest in einem Abschnitt der L 677 vor der Nordschule und der benachbarten Kita Nord-Licht einzuführen. Alle Fraktionen ziehen in dieser Frage an einem Strang“, sagt Frank Lausmann, Vorsitzender des Verkehrsausschusses. „Wir haben Herrn Meibert aufgefordert, ohne einen weiteren Antrag Tempo 30 auf der Nordstraße umzusetzen, sobald das möglich ist.“

Der Gesetzesentwurf des Bundesverkehrsministers muss noch durch den Bundesrat genehmigt werden, bevor er rechtskräftig wird.

 

Nordstraße, Verkehrsausschuss


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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