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Auf dem Bild von links: Uwe Nettlenbusch, Ronny Röth, Bernd Rafflenbeul, Michael Koblitz (nicht im Bild Fouad Zemraoui)

Gemeinde unterstützt sozialen Arbeitsmarkt

Auf dem Bild von links: Uwe Nettlenbusch, Ronny Röth, Bernd Rafflenbeul, Michael Koblitz (nicht im Bild Fouad Zemraoui)
Freude über die Unterstützung nach der Beschäftigungspause, v.li.: Uwe Nettlenbusch, Ronny Röth, Bernd Rafflenbeul, Michael Koblitz (nicht im Bild Fouad Zemraoui). (Foto: Gemeinde Holzwickede)

Nach Auslaufen des Beschäftigungsprogramms „Soziale Teilhabe“ des Bundes liefen alle darauf begründeten und über Bundesmittel finanzierten Beschäftigungsverhältnisse Ende 2018 aus. Die Gemeindeverwaltung hat jedoch einigen Teilnehmern eine Weiterbeschäftigung ermöglicht, damit sie nicht wieder in Arbeitslosigkeit zurückfallen.

Bereits im Jahr 2018 wurden zwei sogenannte „Caremen“ befristet bis Ende 2019 eingestellt. Diese sind für die Pflege öffentlicher Straßen, Plätze und Anlagen der Gemeinde verantwortlich und sammeln vor allem Abfälle ein um für eine Verschönerung des Ortsbildes zu sorgen. Auch im Bereich der gemeindlichen Hausmeisterdienste konnten nun drei Arbeitskräfte weiterbeschäftigt werden, die bereits bis Ende 2018 von der Werkstatt Unna entsandt wurden. Michael Koblitz, Ronny Röth und Fouad Zemraoui werden ab Mitte Januar – wieder über eine Zuweisung über die Werkstatt Unna — in Holzwickede weiterbeschäftigt.

Hausmeistergehilfen und Grünpflege

Fachbereichsleiter Technische Dienste Uwe Nettlenbusch und Bernd Rafflenbeul von der Gemeinde Holzwickede nahmen die Kollegen nach einer zum Glück nur kurzen Beschäftigungspause am 14. Januar wieder in Empfang. Die Hausmeistergehilfen sollen vorrangig die Hausmeister in den sechs gemeindlichen Schulen bei der Betreuung der Schul- und Sportgebäude unterstützen. Sie sollen auch krankheitsbedingte Ausfälle ausgleichen.

Im Unterschied zu der früheren „Vollfinanzierung“ durch den Bund sind nun Eigenanteile von den Einsatzstellen zu leisten, im dritten Beschäftigungsjahr zehn Prozent, im vierten 20 und im fünften Jahr 30 Prozent. Dafür kann jedoch im Rahmen des neuen Programms ein Vollzeit-Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden, nicht mehr nur eine 30-Stunden-Stelle.

Uwe Nettlenbusch freut sich vor allem über die Unterstützung der Hausmeister. Gerade in diesem Bereich führten Fehlzeiten oft zu Problemen. Die neuen Kollegen sollten hier für eine Entspannung der Lage sorgen.

Gemeinde, Sozialer Arbeitsmarkt

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