Freundeskreis-Vortrag: „Frankreich 2017 – Nach der Wahl ist vor der Wahl“
Mit Erleichterung ist bei vielen Holzwickedern, die enge Bande in die französische Partnerstadt Louviers unterhalten, die Wahlentscheidung des ersten Durchgangs der Präsidentschaftswahlen am Sonntag aufgenommen worden. Mit Emmanuel Macron ist ein pro-europäischer Kandidat in die Ausscheidungsrunde gekommen, der reelle Chancen hat, neuer französischer Staatspräsident zu werden.
Gerade in diese heiße Phase des Wahlkampfs im Endspurt vor der entscheidenden Wahl am 7.Mai sind 45 Holzwickeder am heutigen Mittwoch nach Louviers aufgebrochen, um ihren jährlichen Austausch mit den Freunden vom Louvierser Partnerschaftsverein durchzuführen. Der Freundeskreis weist in diesem Zusammenhang auf die überaus spannende Vortragsveranstaltung hin, die am 11. Mai., also direkt nach dem entscheidenden französischen Wahlgang in Dortmund stattfindet:
Im Rahmen einer Kooperationsveranstaltung wird ARD-Korrespondent Mathias Werth im Dortmunder Rathaus erwartet:
„Frankreich 2017 – Nach der Wahl ist vor der Wahl“ heißt das Thema seines Vortrages mit anschließender Diskussion im Rathaus der Stadt Dortmund, Friedensplatz 1, Dortmund. Beginn: 19 Uhr.
Im Wahljahr 2017 steht Frankreich Kopf. Vier Tage nach der Präsidentschaftswahl vom 7. Mai lässt unser Referent Mathias Werth, seit Oktober 2014 Fernsehkorrespondent der ARD in Paris, den Wahlkampf Revue passieren und schildert die bevorstehende Herausforderung für die Parlamentswahlen vom 11. und 18. Juni 2017. Egal, wer die Präsidentschaftswahl im Mai gewinnt, die Bildung einer Regierungsmehrheit im Parlament scheint alles andere als selbstverständlich.
Mathias Werth kam bereits 1989 zum Westdeutschen Rundfunk und ist u.a. als stellvertretender Redaktionsleiter des ARD-Magazins „Monitor“ bekannt. Von 1996 bis 2006 arbeitete er zudem regelmäßig als Vertreter der Korrespondenten im ARD-Studio Moskau. 2007 ging das von ihm mitentwickelte junge gesellschaftspolitische Magazin „Echtzeit“ im WDR-Fernsehen auf Sendung. Von 2007 bis 2014 leitete er die dokumentarische Sendereihe „Die Story“. Als Redakteur und Autor erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Dies ist eine gemeinsame Veranstaltung des Freundeskreises mit der Stadt Dortmund, der VHS Dortmund und der Auslandsgesellschaft NRW e.V. Dortmund. Eine Anmeldung unbedingt erforderlich telefonisch unter Tel. 0 23 01 91 28 30 (Anrufbeantworter nutzen!) oder per E-Mail unter info@hallo-salut.de.
- Termin: Donnerstag, 11. Mai, 19 Uhr, Rathaus der Stadt Dortmund, Friedensplatz 1
Claudia
Auch wenn Le Pen dieses Jahr nicht gewinnt, so ist es doch anzunehmen, das es spätestens bei der nächsten Wahl klappt. Ich kann mir nicht vorstellen, das der Banker das Land so herumreisen kann, das alle zufrieden sind. Auch wird auch er nicht das Terrorproblem lösen können…
VG
Claudia
Jürgen
Dass Marine Le Pen bei der nächsten Wahl Präsidentin wird, hoffe ich nicht und nehme ich auch nicht an. Eine Spaltung der EU, die Le Pen und ihre Partei will, würde besonders uns Deutsche als „Reiseweltmeister“ und Exportnation treffen.
Mit „Banker“ ist wohl der neue Französische Präsident, Emmanuel Macron, gemeint. Er will wenigstens in der EU bleiben und sie weiterentwickeln und verbessern. Er alleine kann „das Terrorproblem“ (welches auch immer gemeint ist) sicher nicht lösen, da sind viel mehr Personen notwendig.