Freie evangelische Gemeinde zeigt Ausstellung zur Kunst des Nein-Sagens: „Das verbindende Nein“
„Das verbindende Nein: Misstrauen überwinden, Vertrauen finden“ – ist der Titel einer Ausstellung, die vom 8. bis 17. Oktober in den Räumen der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) an der Hauptstraße 14 zu sehen ist.
Die Eröffnung und Vernissage findet am 8. Oktober ab 19.30 Uhr statt. Werner May wird bei einem Rundgang auf einige Bilder näher eingehen und nebenher Impulse zum Thema geben sowie aus seinem Buch zitieren.
Der Eintritt zur Eröffnung wie zur Ausstellung ist frei.
Vortrag von Werner May
Insgesamt haben sich 13 Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen Ländern von dem Buch „Das Verbindende Nein“ des christlichen Psychologen Werner May aus Würzburg inspirieren lassen. Sie wählten jeweils zwei Passagen aus Mays Buch aus und drücken deren Botschaft in einem Bild oder einer Skulptur aus. 16 dieser Werke sind nun in Holzwickede zu sehen.
Von Henry Wirth ist beispielsweise das Werk „Border“ zu sehen. Inspiriert wurde er von der Passage „Lebendige Grenzen dienen der Beziehungsvertiefung.“ Im Buch heißt es: „Eine feste Grenze steht in der Gefahr, dass es vor allem um Regeln geht, um Gesetze, ums Geld, um Perfektion. Einer lebendigen Grenze geht es um den Menschen und um den Sinn, der im Tun, in der Aufgabe, in den Beziehungen, letztlich in unserem Leben stecken sollte.“
Internationale Künstler
An dem Projekt beteiligt sind neben verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern aus Deutschland unter anderem Malgorzata Stopczynska (Polen), Wisnu Sasongko (Indonesien) und Alexey Adonis (Jerusalem).
Petra Koch von der christlichen Lebensberatung „kreuz+quer“ aus Werl hat nun dieses besondere Projekt von Werner May in die FeG nach Holzwickede geholt aus der Überzeugung heraus, dass sowohl das Thema als auch das Format des künstlerischen Ausdrucks in die aktuelle Zeit nach den Corona-Lockdowns passt.
In den beiden Gottesdiensten während der Ausstellung (10. und 17. Oktober, jeweils 11 Uhr) wird das Thema des „Verbindenden Neins“ weiter vertieft und kreativ bewegt.
Natürlich beachten die Veranstalter die aktuelle Corona-Schutzverordnung einschließlich der 3G-Regel.
Die Ausstellung ist zu folgenden Zeiten in den Räumen der FeG, Hauptstr. 14, geöffnet:
- Fr 8.10. ab 19 Uhr: Vernissage und Ausstellung
- Sa 9.10. 11 – 17 Uhr: Ausstellung
- So 12.30 – 17 Uhr: Ausstellung
- Fr 15.10. 15 -19 Uhr: Ausstellung
- Sa 16.10. 11 -17 Uhr: Ausstellung
- So 17.10. 11 Uhr: Gottesdienst
- So 17.10. 12.30 – 17 Uhr: Ausstellung