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St. Stephanus (Foto: P. Gräber - Emscherblog.de)

„Es macht wütend – Eintreten für Veränderungen“: Gesprächsaustausch in der St. Stephanuskirche

„Es macht wütende – Eintreten für Veränderungen“ – unter dieser Überschrift lädt Roswitha Göbel-Wiemers zu einem Gesprächsaustausch über katholische Kirche und sexuellen Missbrauch am kommenden Sonntag (30. Januar) ab ca. 12 Uhr in der St. Stephanuskirche ein. Das Gespräch ist sehr kurzfristig anberaumt worden und konnte deshalb nicht mehr in den erst am Wochenende erscheinenden Pfarrnachrichten berücksichtigt werden.

Nach den desaströsen und katastrophalen Nachrichten der vergangenen Tage zum, sexuellen Missbrauch, aber auch nach der Anhäufung von erschütternden Nachrichten und Reaktionen der Kirchenleitung zu anderen Fragestellungen, mag für manchen der Punkt gekommen sein, zu sagen: „Mit dem Verein will ich nichts mehr zu tun haben“, glaubt Roswitha Göbel-Wiemers. Mit Recht würden Kirchenmitglieder oft genug von Freunden und Kollegen gefragt: „Warum machst Du dabei eigentlich noch mit?“

Katholische Kirche an entscheidendem Punkt

Die katholische Kirche sei an einem entscheidenden Punkt (Kairos) angekommen, so Göbel-Wiemers. „Deshalb findet am Sonntag (30. Januar) ein Treffen statt, um ins Gespräch zu kommen. Es braucht ein Forum, um auszusprechen, was bewegt und aufzuarbeiten, was sich asn Kirchenenttäuschung über Jahre aufgestaut hat.“

Es sei an der Zeit, zu überlegen, meint Göbel-Wiemers, wie Christen ihren Glauben durch die zeit retten können. „Denn getauft sind Christen nicht, um Mitglied in einer Kirchenorganisation, sondern um Bauleute am Reich Gottes zu sein.“

Am Sonntag besteht die Möglichkeit zum Gesprächsaustausch im Anschluss an den 11-Uhr-Gottesdienst in der St. Stephanuskirche. Dazu sind alle Interessierten eingeladen. Aber bitte die 3-G-Regel beachten.

  • Termin: Sonntag, 30. Januar, ca. 12 Uhr, St. Stephanuskirche

St. Stephanuskirche

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