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Das Foto zeigt die Teilnehmenden der Harzfreizeit mit Villa-Leiter Marco Stützer (li.) vor der zweitlängsten Stahlseil-Hängebrücke, die über die Rappbode-Talsperre führt. (Foto: privat)

Erlebnisreiche Osterferien-Freizeit des Kreises Unna führte in den Harz

Das Foto zeigt die Teilnehmenden der Harzfreizeit mit Villa-Leiter Marco Stützer (li.) vor der zweitlängsten Stahlseil-Hängebrücke, die über die Rappbode-Talsperre führt. (Foto: privat)
Das Foto zeigt die Teilnehmenden der Harzfreizeit mit Villa-Leiter Marco Stützer (li.) vor der zweitlängsten Stahlseil-Hängebrücke, die über die Rappbode-Talsperre führt. (Foto: privat)

Fünf anstrengende, spannende, lustige, gruselige und erlebnisreiche Tage liegen hinter den zwölf Jugendlichen, die mit dem Fachbereich Familie und Jugend des Kreises Unna die Freizeit zu Beginn der Osterferien im Feriendorf Auerberg im Harz verbracht haben. Musste die beliebte Harzfreizeit in den vergangenen Jahren coronabedingt abgesagt werden, hat es jetzt endlich wieder geklappt — und es war genauso schön wie erhofft.

Die Gruppe wohnte im Feriendorf Auerberg, untergebracht waren die Teilnehmenden in eigenen Bungalows und das Gelände der Ferienanlage bot mit Fußball-, Volleyball- und Basketballplatz, einer Tischtennishalle und einem weitläufigen Außengelände allein schon die Grundlage für jede Menge Spaß.

Ausflüge erforderten Kondition und Mut

Auch die Burg Falkenstein inklusive Greifvogelschau stand auf dem Besuchsprogramm der Harz-Freizeit.(Foto: privat)
Auch die Burg Falkenstein inklusive Greifvogelschau stand auf dem Besuchsprogramm der Harz-Freizeit.(Foto: privat)

Abends spielte die Gruppe gemeinsam Werwolfrunden oder andere Klassiker und stellte sich auch erfolgreich den Tücken des „Chaosspiels“. Die Highlights waren aber natürlich die zahlreichen Ausflüge, für die oftmals eine gute Kondition oder eine Menge Mut benötigt wurde, aber letztendlich für eine gelungene Abwechslung vom Schul- und insbesondere Corona-Alltag bot. So wurde die weltweit zweitlängste Stahlseil-Hängebrücke, die über die Rappbode-Talsperre führt, bewältigt und der Hexentanzplatz in Thale mit seinem atemberaubenden Ausblick besucht. Hier konnten die Jugendlichen auch in rasanter Abfahrt die Sommerrodelbahn genießen. Ebenso stand ein Besuch der Burg Falkenstein inklusive Greifvogelschau auf dem Programm, wie auch eine von dem Betreuerteam organisierte „Grusel-Nachtwanderung“ rund um das in der Nähe des Feriendorfes gelegene, begehbare, 38 Meter hohe „Josephkreuz“.

Wie immer entpuppte sich die von allen Teilnehmenden zuerst „gefürchtete“ Wanderung auf den Brocken als Highlight der Ferien. 16 Kilometer war die Wanderung insgesamt lang, bei sommerlichen 22 Grad über die schneebedeckten Wege hinauf zum Gipfel in 1.140 Meter Höhe. Insbesondere die Passagen „Eckernlochstieg“ und „Teufelsstieg“ waren Abenteuer pur – Kletterpassagen inklusive. Für die Jugendlichen aus Holzwickede, Bönen und Fröndenberg und das Team um Marco Stützer, den Leiter der Treffpunkt Villa, steht fest, dass es auch 2023 wieder in den Harz gehen soll. Der Termin in den Osterferien des kommenden Jahres wurde direkt gebucht.

Nächste Harzfreizeit fest geplant

Aber vorher erwartet die Jugendlichen neben dem regulären Programm der drei kreiseigenen Treffpunkte Villa Holzwickede, Go in Bönen und Windmühle Fröndenberg noch viele spannende Aktionen und Angebote – unter anderem die Freizeit nach Eastermar in Holland in diesen Sommerferien.

Weitere Infos zu den Freizeiten des Kreises erteilt Marco Stützer vom Treffpunkt Villa in Holzwickede unter E-Mail treffpunkt-villa@kreis-unna.de.

Treffpunkt Villa

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