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Die FDP möchte sich nächstes Jahr ganz auf die Umgestaltung der Unterführung konzentrieren. Mit der Überplanung des gesamten Bahnhofsareals habe man genug getan. Die Umsetzung dieser Planung sei allein Sache des Eigentümers, Deutsche Bahn. (Foto: P. Gräber - Emscherblog.de)

Die Partei will Unterführung mit Streetart attraktiver gestalten

Die Partei möchte die Unterführung Nordstsraße  von Streetart-Künstlern attraktiver gestalten lassen. (Foto: P. Gräber - Emscherblog.de)
Die Partei möchte die Unterführung Nordstsraße von Streetart-Künstlern attraktiver gestalten lassen. (Foto: P. Gräber – Emscherblog.de)

Die Partei in Holzwickede möchte die Unterführung Nordstraße durch Streetart aufwerten und hat nun einen entsprechenden Antrag gestellt.

„Die Unterführung an der Hauptverkehrsstraße Holzwickedes ist nicht gerade das optische Aushängeschild unserer Gemeinde. Nachdem bereits ein Teil abgeböscht wurde und so nun deutlich freundlicher wirkt, ist der Großteil immer noch ziemlich beklemmend gestaltet“, begründen Lukas Kaldenbach und Jan Brückhändler ihren Antrag. Bislang transportiere die Unterführung allenfalls „einen gewissen Ruhrgebiets-Charme“, doch „spätestens bei Anbruch der Dunkelheit“ erscheine sie „zunehmend unfreundlich und trist“.

Der Versuch der Verschönerung durch die selbstgemalten Riesenportraits sei „ein guter Versuch“, der aber seiner „Strahlkraft doch eher begrenzt“ sei.

„Wir sind der Meinung, dass das Potenzial bei Weitem noch nicht ausgeschöpft ist“, so die beiden Antragsteller.

Sie stellen sich vor, die Wände der Unterführung mittels Streetart optisch zu gestalten. Dass sich mit dieser Methode Unterführungen deutlich ansehnlicher gestalten lassen, hätten bereits Nachbarstädte wie Schwerte und die Kreisstadt Unna gezeigt und dafür positiven Anklang aus der Bevölkerung geerntet.

Was genau Die Partei unter Streetart versteht, lassen die Antragsteller zwar offen. Sie schlagen aber vor, „die Kulturbeauftragten der Gemeinde und Künstler aus der Umgebung“ einzubinden. „Die Schulen in Holzwickede“ könnten ebenfalls an dem Projekt mitwirken und Motive einsenden, „die dann von Streetart-Künstlern an den Wänden der Unterführung verwirklicht werden könnten“.

Die Verwirklichung ihres vorgeschlagenen Projektes sei „kostengünstig und einfach“, so die Antragsteller weiter. „Es wäre ein simple und effektive Methode, diesen Ort ein Stück weit ansehnlicher und bunter zu machen, u so die Gemeinde besser widerspiegeln zu können.“  

Die Partei, Streetart, Unterführung


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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