Deutsch-französische Studienfahrt der Partnervereine mit Schülern auf den Spuren der Erinnerungskultur
Mit nunmehr 27 Teilnehmern sind derzeit die beiden Partnerschaftsvereine aus Louviers und Holzwickede, der Freundeskreis und das Comité de Jumelage, in Südfrankreich unterwegs. Paritätisch gemischt haben sich Schülerinnen und Schüler beider Länder und ältere Teilnehmer der Arbeitsgruppen „Gemeinsame Erinnerungskultur“ am Mittwochabend (25.5.) im burgundischen Mâcon getroffen,
Die französische Seite war mit dem TGV angereist, die Holzwickeder mit dem Bus, der beiden Seiten nun zur Durchführung der gemeinsamen Projektreise dient. Von ihrem ersten Besuchspunkt in Dieulefit, wo man einiges über die Hilfs-und Schutzbereitschaft des Ortes gegenüber den Exilanten erfuhr und einen geführten Rundweg der Künstler unternahm, sendet die Gruppe der Redaktion beste Grüße in die Heimat.
Mit Schülern des CSG und Dortmunder Gymnasien
Die Fahrt ging weiter in den Süden an die Küste: Sanary-sur-Mer gilt gemeinhin als die Exilgemeinde deutscher und österreichischer Künstler im 2.Weltkrieg. Dort hielt sich die Gruppe des Freundeskreises und des Louvierser Partnerschaftsvereins am Freitag auf. Viele historische Stellen konnten unter fachkundiger Leitung besucht werden. An der Projektreise unter Leitung der Freundeskreis-Vorsitzenden Klaus-Dieter Diekmann und Jochen Hake nehmen auch Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler des Clara-Schumann-Gymnasiums Holzwickede und Dortmunder Gymnasien teil. Die Studienfahrt geht erst kommenden Montag zu Ende.