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Corona geschuldet: Die Delegierten der DRK-Ortsvereine und Mitglieder des Kreisvorstandes trafen sich nicht persönlich zur Kreisversammlung, sondern in einer Videokonferenz. (Foto: DRK)

Corona geschuldet: Höchstes Gremium des DRK-Kreisverbandes tagt mit Videokonferenz

Corona geschuldet: Die Delegierten der DRK-Ortsvereine und Mitglieder des Kreisvorstandes trafen sich nicht persönlich zur Kreisversammlung, sondern in einer Videokonferenz. (Foto: DRK)
Corona geschuldet: Die Delegierten der DRK-Ortsvereine und Mitglieder des Kreisvorstandes trafen sich nicht persönlich zur Kreisversammlung, sondern in einer Videokonferenz. (Foto: DRK)

Einmal jährlich, traditionell Ende November, kommt die Kreisversammlung, das höchste Organ des DRK-Kreisverbandes Unna e.V., zusammen, um zentrale Beschlüsse zu fassen. Ihre Aufgabe ist es u.a. den Kreisvorstand zu wählen, den Jahresabschluss zu beschließen und die Wirtschaftsplanung für das kommende Jahr zu genehmigen. Erstmals trafen sich die Kreisvorstandsmitglieder und Delegierten der DRK-Ortsvereine dazu nicht persönlich, sondern wegen der stark gestiegenen Infektionszahlen der zurückliegenden Wochen nur digital zu einem Web-Meeting mit anschließendem Umlaufbeschlussverfahren.

Ganz konkret: Alle Teilnehmenden schalteten sich vergangenen Mittwoch pünktlich um 19 Uhr zu einer Videokonferenz zu. Geleitet wurde diese vom Vorstandsvorsitzenden Michael Makiolla, der sich gemeinsam mit seinem Stellvertreter Norbert Hahn, Schatzmeister Peter Zahmel und der Kreisgeschäftsführerin Christine Scholl unter Einhaltung der Hygieneregeln im größten Besprechungsraum der Geschäftsstelle positioniert hatte.

Warten aufs Abstimmungsergebnis

Von hier aus begrüßte Michael Makiolla als Vorstandsvorsitzender die (virtuell) Anwesenden herzlich und dankte allen haupt- und ehrenamtlichen Rotkreuzlern für ihren großen Einsatz in den letzten Monaten unter den aktuell schwierigen und herausfordernden Bedingungen. Anschließend gab Christine Scholl im Tätigkeitsbericht einen Einblick in die Aktivitäten und Projekte des Kreisverbandes im vergangenen Jahr, bevor Schatzmeister Peter Zahmel, auf die finanzielle Situation des Kreisverbandes einging, den Jahresabschluss 2019 und den Wirtschaftsplan für das kommende Jahr erläuterte.

Anstatt der sonst nach diesen Tagesordnungspunkten üblichen sofortigen Beschlussfassung und Entlastung des Vorstandes erhielten alle stimmberechtigten Teilnehmenden nach der Sitzung schriftliche Abstimmungsunterlagen, die nun bis zum 10. Dezember ausgefüllt zurückgesendet werden müssen. Möglich ist diese Hybrid-Variante aus digitaler Infoveranstaltung und postalischem Abstimmungsverfahren übrigens dank des Covid19-Abmilderungsgesetzes, das Vereinen während der Corona-Pandemie gewisse Erleichterung zur Ausübung ihrer Abläufe verschafft. Nun heißt es also: Abwarten und dann Stimmen zählen, ehe die Weihnachtsferien starten können und die Wirtschaftsplanung für das kommende Jahr fix ist.

DRK Kreisverband

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