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CDU macht Druck beim „Wohnpark Emscherquelle“

Die Emscherkaserne aus der Vogelperspektive. (Foto: googlemaps.de)
Die Emscherkaserne aus der Vogelperspektive. (Foto: googlemaps.de)

Der CDU geht die Umwandlung der Emscherkaserne offenbar nicht schnell genug. Per Antrag versucht die Fraktion nun Druck beim Bauprojekt „Wohnpark Emscherquelle“, wie das Vorhaben offiziell heißt, zu entwickeln. Im nächsten Plkanungs- und Bauausschuss (23. Juni) soll die Verwaltung über den aktuellen Sachstand des Verfahrens berichten.

„Das seit nunmehr über elf Jahren brachliegende Gelände muss so schnell wie möglich einer sinnvollen Nutzung zugeführt und als günstiges Bauland insbesondere jungen Familien zugänglich gemacht werden“, begründet Fraktionschef Frank Markowski den Antrag.  „Unsere Vorstellungen und Maßgaben zur Entwicklung haben wir in bisherigen Anträgen ausführlich dargelegt.“

Mit der für die Entwicklung erforderlichen Bauplanung sei „unverzüglich zu beginnen“.  Die CDU-Fraktion fordert die Verwaltung dazu auf, ihr „noch vor Beginn der Sommerpause über den derzeitigen Stand der Gespräche und Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer und möglichen Investoren und Bauträgern, auch im Hinblick auf die Finanzierung, zu informieren, insbesondere vor dem Hintergrund der Wahrnehmung des gemeindlichen Vorkaufsrechts“.

Als Befürworter der Wohnbebauung möchten die Christdemokraten „parallel zur Erstellung des Verkehrsentwicklungskonzepts so schnell wie möglich“ mit der weiteren Entwicklung des Baugebiets beginnen und insbesondere die Kritiker und Gegner des der Kasernenbebauung „am Planungsprozess konstruktiv beteiligen“. Darüber hinaus fordert die CDU einen „verbindlichen Zeit- und Maßnahmenplan“ zu beschließen, der eine unverzügliche Projektrealisierung sicherstellt.

CDU, Emscherkaserne


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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