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Die Bundespolizei nahm am Donnerstag (5.9.) drei Personen bei der Einreise am Dortmunder Flughafen fest. (Symbolfoto: Polizei)

Bundespolizei verhaftet international Gesuchten nach 18 Jahren Flucht

Ein solch kapitaler „Fisch“ geht der Bundespolizei auch nicht alle Tage ins Netz: Bundespolizisten kontrollierten am Freitagabend (26.5.) am Dortmunder Flughafen einen Mann. Die österreichischen Behörden suchten bereits seit Jahren wegen Mordes nach ihm.

Gegen 18 Uhr stellte sich ein 52-jähriger bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Kutaissi/Georgien vor, so die Bundespolizei. Während der Kontrolle gab der Mann an, dass er öfters Probleme mit seinem Reisepass habe, er aber immer wieder habe ein- bzw. ausreisen können. Währenddessen wurde der Betroffene jedoch zunehmend nervöser. Die Beamten ermittelten, dass nach dem georgischen Staatsbürger mit internationalem Haftbefehl gefahndet wurde.

Ein Fingerabdruck-Scan bestätigte die Identität des gesuchten Mannes letzten Endes. Dem 52-Jährigen wird vorgeworfen, dass er im Sommer 2005 einen Mann in Graz mit einem Messerstich in die Herzgegend getötet haben soll. Der Gesuchte wurde festgenommen und einem zuständigen Haftrichter vorgeführt.

Flughafen, lanjährig Gesuchter

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