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og:image Die Bundespolizei nahm am Wochenende am Flughafen zahlreiche gesuchte Personen fest: Einreisekontrolle am Flughafen Dortmund. (Foto: Flughafen Dortmund)

Bundespolizei nimmt vier Personen am Dortmunder Flughafen fest

Die Bundespolizei hat in dieser Woche gleich vier Personen bei der am Dortmunder Flughafen überprüft gegen die Haftbefehle vorlagen. Nur gegen Zahlung von Geldbußen konnten die Reisenden ihre Freiheit erhalten:

Am Sonntag (15.11.), 8.30 Uhr überprüften Bundespolizisten eine 68-jährige Serbin, die mit einem Flug nach Belgrad ausreisen wollte. Dabei stellte sich heraus, dass gegen die Frau ein Haftbefehl des Bonner Amtsgerichts vorlag. Dieses hatte die 68-Jährige wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 400 Euro verurteilt. Nachdem die Frau den Geldbetrag beglichen hatte, durfte sie ausreisen. Ihr blieb so eine Ersatzfreiheitsstrafe von 40 Tagen erspart.

Gegen Zahlung von Geldbußen Freiheit gesichert

Am Dienstag (17.11.), 15.30 Uhr wurde während der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach Chisinau (Moldawien) ein 27-jähriger Moldauer durch die Beamten überprüft. Gegen den 29-Jährigen lag ein Erzwingungshaftbefehl des Amtsgerichts in Bielefeld vor. Der Mann hatte eine Geldbuße in Höhe von 1.200 Euro bislang nicht gezahlt. Weil er den geforderten Geldbetrag zahlen konnte, blieb ihm ein JVA-Aufenthalt von 30 Tagen erspart.

Mit einem Flug aus Bulgarien kommend versuchte eine 20-jährige Bulgarin am Donnerstag (19.11.), um 8.50 Uhr am Dortmunder Flughafen einzureisen. Auch die Frau wurde mit einem Haftbefehl des Essener Amtsgerichts gesucht. Dieses hatte sie wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 200 Euro verurteilt. Weil sie den geforderten Betrag sofort zahlte, blieb ihr eine Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen erspart.

Schließlich wurde gestern (21.11.), 8 Uhr, eine 33-jährige Bulgarien von der Bundespolizei überprüft, als diese mit einem Flug nach Sofia ausreisen wollte. Dabei stellte sich heraus, dass das Amtsgericht in Fulda die Frau wegen Steuerhinterziehung zu einer Geldstrafe von 450 Euro verurteilt hatte. Nachdem sie den geforderten Betrag zahlte, durfte sie nach Sofia ausreisen. Ihr blieb so eine 15-tägige Haftstrafe erspart. 

Bundespolizei, Flughafen

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