Bauarbeiten im Montanhydraulik-Stadion bis zum Ruhr-Cup abgeschlossen
Die Bauarbeiten an den Leichtathletik-Anlagen im Montanhydraulik-Stadion sind noch immer nicht abgeschlossen und ruhen seit Tagen. Dabei drängt die Zeit: Am 4. August ist die Gemeinde Holzwickede wieder Gastgeber des Ruhr Cups mit den Nachwuchsteams unter anderen von Borussia Dortmund, AS Rom, ZSKA Moskau und Werder Bremen. Das medienwirksame Spektakel wird auch wieder von Fernsehsendern europaweit übertragen. Eine Kulisse mit Bauarbeiten und Erdhügeln neben dem Spielfeld wären da sicher nicht gut für das Image Holzwickedes.
„Die Bauarbeiten haben sich leider etwas verzögert“, räumt Armin Nedomansky vom Baubetriebshof der Gemeinde ein, der bereits im Juni damit begonnen hatte, die sanierungsbedürftigen Sprunganlagen und Laufbahnen im Montanhydraulik-Stadion zu sanieren. „Wir sind aber noch nicht ganz fertig geworden und müssen noch einige Restarbeiten erledigen. Im Moment tut sich da nichts, weil das Wetter leider nicht mitspielt“, meint der stellvertretender Baubetriebshofleiter.
Morgen wollen sich die Verantwortlichen zur Vorbesprechung des anstehenden Ruhr-Cups im Montanhydraulik-Stadion zusammensetzen. Die noch laufenden Bauarbeiten in der Austragungsstätte an der Jahnstraße werden dabei sicher auch zur Sprache kommen. Der Leiter des Baubetriebshofes, Bernd Hellweg, befindet sich zurzeit in Urlaub. Sein Stellvertreter, Armin Nedomansky, ist allerdings zuversichtlich, dass bis zum 4. August alle Arbeiten im Montanhydraulik-Stadion abgeschlossen und die Spuren der Baumaßnahmen beseitigt sein werden und die Gemeinde sich zum Ruhr-Cup von ihrer besten Seite zeigen kann.