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Auch Sturm Zeynep beschäftigte Feuerwehr: Baum stürzt auf Haus an Dudenrother Straße

Sturm Zeynep hat den Einsatzkräften beider Löschzüge der Freiwilligen Feierwehr der Gemeinde eine weitere unruhige Nacht beschert. Die gute Nachricht: Alle Einsatzkräfte blieben unverletzt. Es gab auch sonst keine Personenschäden in der Sturmnacht.

Nach Informationen von Marco Schäfer, dem stellvertretenden Leiter der Holzwickeder Feuerwehr, musste die Feuerwehr allein in der Zeit von gestern 18 bis ca. 23.30 Uhr zu insgesamt 16 Einsatzstellen ausrücken. Der langwierigste Einsatz war dabei an der Dudenrother Straße, wo ein Baum durch den Sturm auf ein Hausdach geworfen wurde. „Dort waren wir etwa eine Stunde lang mit den Aufräumarbeiten beschäftigt“, so Schäfer. An der Haydnstraße waren außerdem zwei Bäume auf ein zur Nordstraße hin gelegenen Carport gestürzt. „Bei den übrigen Einsätzen handelte es sich um keine größeren Sachen, sondern die üblichen Aufräumarbeiten, weil Äste oder kleine Bäume auf die Straße gefallen waren“, so Marco Schäfer.

Erst gegen Mittag kehrte Ruhe ein

 Gegen 23.30 Uhr wurde dann gestern Abend die Bereitschaft aufgehoben, doch die Einsätze waren damit noch nicht beendet. Etwa zur selben Zeit rückte der Löschzug 1 zur Bahnunterführung Nordstraße aus. Zeugen hatten einen Baum an der Böschung gemeldet, der umzustürzen drohte. „Es handelte sich allerdings nur um einen sehr schräg gewachsenen Baum“, so Marco Schäfer. „Wir haben das kontrolliert. Der Baum war noch standfest, so dass wir nicht weiter eingreifen mussten.“

Um 9.03 Uhr wurde der nächste Einsatz auf dem kommunalen Friedhof erforderlich, wo Sturm Zeynep einen Baum auf einen benachbarten Baum geworfen hatte, der dadurch in Schräglage geriet. Die Feuerwehrkräfte sicherten die Einsatzstelle und übergaben sie anschließend an die Friedhofsgärtnerei.

Der nächste Alarm rief die Feuerwehr zur Sölder- Ecke Hauptstraße, wo der Sturm an dem Gebäude mit dem Rewe-Markt eine Kaminabdeckung gelöst hatte. „Ein großes Blech drohte herunterzufallen. Wir haben es entfernt und konnten wieder abrücken“, so Marco Schäfer. „Gegen 11.45 Uhr wurden schließlich einige Kameraden aus dem Gerätehaus zum Buschweg geschickt. Dort war ein Baum in einen anderen gefallen und lag halb auf der Straße.“

Heute Mittag wurde die Sturmwarnung aufgehoben – und auch die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr kamen zur Ruhe.

Feuerwehr, Sturm Zeynep


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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