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Der amtsärztliche Dienst des Kreises Unna führte im vergangenen Jahr insgesamt 1.750 Begutachtungen durch, darunter auch Drogenscreenings und Gerichtsgutachten. (Foto: Kreis Unna)

Amtsärztlicher Dienst führte 1.750 Begutachtungen im vergangenen Jahr im Kreis Unna durch

Der amtsärztliche Dienst des Kreises Unna führte im vergangenen Jahr insgesamt 1.750 Begutachtungen durch, darunter auch Drogenscreenings und Gerichtsgutachten. (Foto: Kreis Unna)
Der amtsärztliche Dienst des Kreises Unna führte im vergangenen Jahr insgesamt 1.750 Begutachtungen durch, darunter auch Drogenscreenings und Gerichtsgutachten. (Foto: Kreis Unna)

Fahreignung, Dienstfähigkeit, Stellungnahmen – die To-do-Liste der Kreis-Mediziner bei amtsärztlichen Begutachtungen kann lang werden. Und so eine Begutachtung muss schnell gehen: Innerhalb von drei Tagen werden Bescheinigungen und Zeugnisse dem Bürger zur Verfügung gestellt.  

„Im vergangenen Jahr haben wir insgesamt 1.750 Begutachtungen durchgeführt“, bilanziert Sachgebietsleiterin Dr. Claudia Staudt. „Dabei geht es beispielsweise auch um Drogenscreenings oder Gerichtsgutachten.“ Am häufigsten ausgestellt haben die Mediziner aber gebührenpflichtige Gesundheitszeugnisse und Gutachten: 1.116 waren es 2020 (2019: 1.656).  

Stellungnahmen bei Behinderung

Die Mediziner werden ebenfalls aktiv, wenn es um Stellungnahmen im Schwerbehindertenrecht geht. Die Mediziner untersuchen selbst und schauen sich auch die vorgelegten Befunde an, um zur geforderten Stellungnahme zu kommen. Im Jahr 2020 haben sie 1.897 davon ausgestellt. Im Jahr 2019 waren es 1.550.

Frühförderung

Ob Kinder schon früh gefördert werden müssen, testen die Heilpädagoginnen des Amtsärztlichen Dienstes. Das kann der Fall sein, wenn Kinder eine Behinderung haben oder schon im Säuglings- bis zum Einschulalter erkennbar ist, dass sie von einer Behinderung bedroht sind. Die Fachleute des Kreises beurteilen damit die Notwendigkeit von Frühfördermaßnahmen oder Eingliederungshilfen. Sie haben im letzten Jahr 818 Stellungnahmen zu Frühfördermaßnahmen erstellt (2019: 1.135).  

Das alles lief übrigens, obwohl das Team des amtsärztlichen Dienstes auch stark in die Mithilfe bei der Bewältigung der Covid-19-Pandemie eingebunden war. Hierbei haben die Kolleginnen und Kollegen vor allem bei bei der Organisation und Durchführung von mobilen und stationären Tests auf SARS-CoV-2 mitgewirkt. Insgesamt wurden mit Unterstützung der Sachgebiete Gesundheitsschutz und Umweltmedizin, Kinder- und Jugendgesundheitsdienst und Zahnärztlicher Dienst mehr als 32.500 Tests durchgeführt. PK | PKU  

Amtsärztliche Untersuchungen

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