VKU-Busflotte soll klimaneutral werden: Umstellung auf den Batteriebus
Der Kreistag des Kreises Unna hat 2022 ein Integriertes Klimaschutzkonzept beschlossen, mit dem das Ziel verfolgt wird, die Treibhausgasemissionen zu verringern. Um dieses Ziel zu erreichen, treiben der Kreis Unna und die VKU die grüne Mobilität im Kreis voran.
Die VKU befasst sich bereits seit einiger Zeit intensiv mit der Umstellung der eigenen Flotte auf klimaneutrale Antriebe. Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 28. März einstimmig begrüßt, dass der Fuhrpark der VKU sukzessive auf den Batteriebus umgestellt wird. Es besteht die Option, zu einem späteren Zeitpunkt ergänzend Wasserstofftechnik einzusetzen.
Nachgeladen wird nachts
Batteriebusse haben aktuell eine Reichweite von bis zu 250 Kilometern. Bei der VKU liegen 71 Prozent der Umläufe unter 250 Kilometern und 93 Prozent der Umläufe unter 300 Kilometern. Die Mehrzahl der heutigen Umläufe kann somit mit einer Batterieladung gefahren werden, so dass das Nachladen nachts auf dem Betriebshof erfolgen kann.
Grundlage für die Umrüstung sind europarechtliche Vorgaben („Clean Vehicles Richtlinie“), die inzwischen in nationales Recht umgesetzt wurden. Danach muss bei der Beschaffung von neuen Bussen der Anteil an „sauberen“ und „emissionsfreien“ Bussen im ÖPNV in den nächsten Jahren kontinuierlich gesteigert werden. PK | PKU
Tom
… und wie immer, schmeisst man mit Schlagwörtern nur so um sich. Verringerung der Treibhausgasemissionen? Sie wird nicht verringert sonden findet nur an einem anderen Ort (Kohlevrrstromung) statt. Klimaneutral? Bei den Rohstoffen und der Produktion nachweislich ein Wunschtraum. Zutreffend ist, das beim Betrieb vor Ort zwar Feinstäube, jedoch keine Treibhausgase entstehen. Und das ist der große Vorteil dieser Fahrzeuge