HSC-Gesundheitssport bietet ab sofort COPD- und Lungensport in der Rausinger Halle
Bewegung in Gruppen tut gut! Vor allem Lungenpatienten wird empfohlen, sich regelmäßig zu bewegen – am besten in einer Lungensportgruppe. Ein entsprechendes Angebot macht der HSC-Gesundheitssport ab 19. April in der Rausinger Halle.
Ausdauer und Beweglichkeit werden in dem Kursangebot trainiert, da das Programm speziell darauf zugeschnitten ist, COPD- und Asthma-Patienten zu leichterem Atmen zu verhelfen. Zusätzlich wird der Muskelaufbau gefördert und die Koordination der Bewegungsabläufe verbessert.
„Patienten mit leichter bis mittelschwerer COPD profitieren beispielsweise am meisten vom moderaten Ausdauertraining“, so die Leiterin des HSC-Gesundheitssports, Susanne Werbinsky. „Das bedeutet: gleichmäßige Belastung durch Sportarten wie Gymnastik.“
Anerkannte nichtmedikamentöse Therapiemaßnahme
Ein gezieltes Trainieren und Stärken der Atemmuskulatur kann dazu beitragen, die Lungenfunktion und dadurch die Lebensqualität zu verbessern. Der sogenannte Lungensport ist speziell auf Menschen ausgerichtet, die mit einer chronischen Lungenerkrankung wie Asthma oder COPD leben müssen.
Lungensport hat sich als nichtmedikamentöse Therapiemaßnahme in den Behandlungskonzepten von Atemwegs- und Lungenkrankheiten etabliert. Ab sofort wird es in Holzwickede beim HSC-Gesundheitssport eine Lungensportgruppe geben: Immer mittwochs ab Mittwoch, 19. April, um 18.45 Uhr wird das Training von Katrin Nafe durchgeführt, einer durch den Behinderten- und Rehasport Verband NRW zertifizierten Trainerin.
Für das Training muss eine genehmigte Reha-Verordnung vom Haus- oder Facharzt vorliegen.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Susanne Werbinsky unter Tel. 9 45 03 77 oder hsc-werbinsky@gmx.de.