AsF: Sozialdemokratische „Frauenpower“ in Holzwickede
Beim Googeln der Abkürzung „AsF“ stößt man sehr schnell auf die „Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen“. Um diese Frauenorganisation der SPD, die im Sommer 2022 ihren 50. Geburtstag gefeiert hat, geht es hier – speziell um die der Holzwickeder Genossinnen. Die haben bei einem ihrer jüngsten Treffen mit Nadine Arich und Elke Weitner eine neue Doppelspitze gewählt.
Inge Bell unterstützt die beiden in ihrer Funktion als Beisitzerin.
Der AsF gehören übrigens alle weiblichen SPD-Mitglieder an. Das sind deutschlandweit zurzeit rund 134.000 Frauen, 47 davon kommen aus Holzwickede. Überregional und regional macht das eine Quote von 33 Prozent der SPD-Mitglieder aus.
Wie auf Bundesebene auch haben die Holzwickeder Sozialdemokratinnen unterschiedliche Lebenserfahrungen und Werdegänge. Sie kommen aus verschiedenen Generationen, arbeiten in diversen Berufen und spiegeln damit den Querschnitt der weiblichen Bevölkerung in der Emscherquellgemeinde wider.
Frauen treffen sich jeden zweiten Mittwoch im Monat
Das Team um Nadine Arich und Elke Weitner setzt sich u.a. für die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Partei und in der Gesellschaft ein, arbeitet in Sachen Vereinbarkeit von Beruf und Familie und bringt sich bei der Bekämpfung der Gewalt gegen Frauen ein.
Die örtliche „AsF“ will interessierte Holzwickederinnen aber auch mit der Lokalpolitik und den Zielen der Partei vertraut machen. Dazu treffen sich die Genossinnen jeden zweiten Mittwoch im Monat im Holzwickeder Rat- und Bürgerhaus.
Bei der Veranstaltung im März stand das Thema „Altersarmut“ auf dem Programm. Dazu referierte Till Knoche, hauptberuflich Sozialamtsleiter der Kreisstadt Unna. Insbesondere das Risiko für Frauen, im Alter von Armut betroffen zu sein, stellte das Holzwickeder SPD-Urgestein in seinem Vortrag heraus.
„Wir müssen uns auf eine deutlich steigende Anzahl an Armutsbetroffenen einstellen. Den Folgen dieser Entwicklung gilt es konsequent entgegen zu treten“, erläutert Knoche mit Blick auf die kommenden Herausforderungen der kommunalen Bekämpfung von Armutsfolgen. Nadine Arich und Elke Weitner, die unter der Rufnummer 01723632649 für weitere Infos zur Verfügung steht: „Nehmen Sie doch einfach mal an einem AsF-Treffen teil, natürlich sind auch Frauen ohne Parteibuch herzlich dazu eingeladen!“