Übergangseinrichtung der DRK-Kita „Hokuspokus“ feiert zauberhafte Eröffnung
Die Containeranlage, in der die DRK-Kita „Hokuspokus“ übergangsweise auf dem Festplatz untergebracht ist, mag ja von außen wenig attraktiv erscheinen. Im Inneren der Container hat das Team um Leiterin Vanessa Merten allerdings mit viel Herzblut und Engagement dafür gesorgt, dass sich die Kinder darin wohlfühlen können. An ein Provisorium erinnert da kaum etwas. Davon überzeugen konnten sich Eltern und Offizielle am Samstagvormittag bei einer zauberhaften Eröffnungsfeier.
Empfangen wurde die großen und kleinen Gäste von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kita, die in schwarze Gewänder mit großen schwarzen Zauberhüten gekleidet waren. Einzig Leiterin Vanessa Merten trug, wohl zur besseren Erkennbarkeit, ein rotes Gewand.
Die offizielle Begrüßung durch Christine Scholl, Geschäftsführerin, und Makiolla, Vorstandsvorsitzender des Kreisverbandes Unna sowie Kita-Leiterin Vanessa Merten im Außenbereich der Container fiel angenehm kurz aus, da es am Samstag erstaunlich geworden war.
Zauberhafte Atmosphäre im Inneren der Anlage
Anschließend führten Kinder und Erwachsene der Kita ein kleines zauberhaftes Stück auf der Wiese im Außenbereich auf.
Danach ging es flugs in die muckelig warmen Container. Dort hatten das Team, der Förderverein und die Kinder für magische Momente gesorgt: Bei der Sternengruppe konnten sich die Besucher mit Hexenhüten und Zauberstäben versorgen, bei der Mondgruppe gab es eine Zauberkugel, die Kinder verwandelte und der Förderverein verteilte in seiner magischen Küche Zaubertränke. Es gab ein magisches Buffet mit süßen und herzhaften Snacks aus der Hexenküche und Familie Grund vom DRK Ortsverein steuerte grüne „Krötensuppe“, die verdächtig an leckere Erbsensuppe erinnerte. Schließlich wurde auch noch ein Ballon-Künstler erwartet, der mit seinen Kunststücken die Kinder verzaubert.
Sanierungsumfang noch immer unklar
Einen Zauberstab würden sich wohl auch die Verantwortlichen beim DRK-Kreisverband wünschen, was die Sanierung der Kita an der Hauptstraße betrifft, die bekanntlich durch einen Wasserschaden unbewohnbar geworden ist. Denn wie der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes, Michael Makiolla, am Rande der Veranstaltung auf Nachfrage bestätigte, ist noch immer nicht ganz klar, ob das Gebäude erhalten werden kann oder abgerissen und neu gebaut werden muss. Derzeit streiten DRK-Kreisverband, Versicherung und Gutachter auch noch über die Regulierung des Wasserschadens durch die Versicherung.