Vortrag der Ökumenischen Zentrale: „Es ist nicht immer Alzheimer“
Die Ökumenischen Zentrale lädt zu einer Informationsveranstaltung mit dem Titel „Es ist nicht immer Alzheimer“ am kommenden Mittwoch (16. März) ab 14.30 Uhr in die Seniorenbegegnungsstätte ein.
Die Diagnose Demenz löst immer noch Angst und Verunsicherung bei Betroffenen und Angehörigen aus. Dies liegt nicht zuletzt an einer lückenhaften Aufklärung über dieses Krankheitsbild. Bei Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, verändern sich im Laufe der Erkrankung sowohl körperliche als auch geistige Fähigkeiten. Dieser Prozess belastet Betroffene wie Angehörige.
Doch was steckt hinter diesen Veränderungen? Warum vergessen Erkrankte Dinge, die vor fünf Minuten besprochen wurden? Warum können Sie sich nicht mehr wie gewohnt orientieren? Aus welchem Grund reagieren sie häufiger als sonst aggressiv auf ihre Mitmenschen? Warum sind sie unruhig und haben einen großen Bewegungsdrang?
Telefonische Anmeldung erbeten
„Angehörige von Menschen mit Demenz werden immer wieder mit Veränderungen der Fähigkeiten und des Verhaltens konfrontiert“, berichtet Maria Donat, Krankenpflegerin in der Ökumenischen Zentrale in Schwerte. Dies werde oft als sehr belastend erlebt. „Wenn man als Angehöriger jedoch mehr über das Krankheitsbild Demenz weiß, so kann man in herausfordernden Situationen besser reagieren“, so Donat.
Mit Ihrem Vortrag möchte sie die Besonderheiten des Krankheitsbildes Demenz erläutern. „Ziel ist es, durch ein besseres Verstehen der Erkrankung auch zu einer Entlastung für Angehörige beizutragen“, so Donat. Die kostenlose Informationsveranstaltung „Es ist nicht immer Alzheimer“ wendet sich an pflegende Angehörige, rechtlich Betreuende und sonstige Interessierte.
Um telefonische Anmeldung unter Tel. 44 66 wird gebeten. An der Veranstaltung können vollständig geimpfte, genesene bzw. aktuell getestete Personen teilnehmen.
- Termin: Mittwoch, 16. März, 14.30 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte, Berliner Allee 16a