Skip to main content
Um dieses Stück der Carolinenallee 5-11 geht es: Die Anwohner wünschen sich eine einfache, pragmatische Lösung zur Verkehrsberuhigung. Die Verwaltung hat den Umbau der Straße für rund 100.000 Euro vorgeschlagen. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

Gemeinde kann doch noch bürgerfreundlich: Einfache Lösung für Verkehrsberuhigung in Carolinenallee gefunden

Um dieses Stück der Carolinenallee 5-11 geht es: Die Anwohner wünschen sich eine einfache, pragmatische Lösung zur Verkehrsberuhigung. Die Verwaltung hat den Umbau der Straße für rund 100.000 Euro vorgeschlagen. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)
Um dieses Stück der Carolinenallee 5-11 geht es: Die Anwohner bekommen jetzt mit vier Schraffenbaken und Sperrmarkierungen die erhoffte einfache Lösung zur Verkehrsberuhigung. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Die Gemeinde kann doch bürgerfreundlich: Nach dem Ärger um die von Anwohnern gewünschte Verkehrsberuhigung in der Carolinenallee konnte schließlich doch noch eine für beide Seiten befriedigende Lösung gefunden werden, wie die Verwaltung im Verkehrsausschuss am Mittwoch (17.11.) mitteilte.

Der Ärger hatte begonnen, als Anlieger eine Verkehrsberuhigung mit einfachen Mitteln für einen Teilbereich der Carolinenallee forderten und die Verwaltung anschließend bauliche Maßnahmen vorschlug, die allesamt über 100.000 Euro gekostet hätten. Obendrein wären die Anwohner für die Maßnahmen auch noch mit zur Kasse gebeten worden dafür. Im Planungs- und Bauschuss sprach sich die Politik jedoch einmütig gegen bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung aus und beauftragte die Verwaltung einfache Lösungen zu finden (Emscherblog berichtete).

Verkehr und auch Anlieger beruhigt

Die konnten nun offenbar auch gefunden werden: Es werden vier sogenannte Schraffenbaken alternierend aufgestellt sowie eine Sperrmarkierungen aufgebracht. Die Kosten für die Maßnahme belaufen sich auf rd. 1.200 Euro und sind nicht umlagepflichtig nach dem Kommunalabgabengesetz (KAG) NRW.

Mit dieser Lösung können nicht nur die Gemeinde und die Straßenverkehrsbehörde leben, die beide darauf bestanden hatten, dass zumindest die Ausfahrten aus den verkehrsberuhigten Bereichen eindeutig und verständlich für die Verkehrsteilnehmer erkennbar sein müssen. Auch die antragstellenden Anwohner hätten sich „sehr gefreut“, als ihnen bei einem Ortstermin die geplante Lösung vorgestellt wurde, versicherte Uwe Nettlenbusch, Leiter der technischen Dienste der Gemeinde.

Carolinenallee, Verkehrsausschuss


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert