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us Opherdicke bleibt bis zum 19. April geschlossen. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)

Mehr Geld für Sport-Kooperation: Positives Signal im Kreis-Sportausschuss

us Opherdicke bleibt bis zum 19. April geschlossen. (Foto: P. Gräber - Emscherblog)
Die Kooperation zwischen Kreis und KreisSportBund soll auf eine neue Basis gestellt werden: Die Geschäftsstelle des KSB auf Haus Opherdicke. (Foto: P. Gräber – Emscherblog)

Die Kooperation zwischen dem Kreis Unna und dem KreisSportBund Unna e.V. (KSB) soll auf eine neue Basis gestellt werden. Ein erstes positives Signal gab die Kreis-Politik dafür jetzt im Ausschuss für Gesundheit und Verbraucherschutz mit einem Empfehlungsbeschluss für den Kreistag.  

Der Vertragsentwurf regelt die Neuausrichtung der Zusammenarbeit zwischen Kreis und KSB und soll die beiden bestehenden Vereinbarungen (Kooperationsvertrag Sport von 2011 und Kooperationsvertrag Schulsport von 2017) ablösen.  

Aufgaben des KreisSportBundes

Der KSB kümmert sich seit vielen Jahren im Auftrag des Kreises u.a. um die Förderung des Schulsports und die Vernetzung der Sportvereine untereinander und mit anderen Einrichtungen im Kreis Unna. Im Gegenzug gibt es dafür eine jährliche Förderung durch den Kreis Unna.  

Zahlung soll erhöht werden

In den vergangenen Jahren hatte der Kreis Unna dem KSB für die Erledigung dieser Ausgaben jährlich 235.000 Euro überwiesen. In diesem Jahr gab es darüber hinaus einmalig 30.000 Euro, um insbesondere gestiegene Personalkosten abzufedern – und den Kreistagsbeschluss aus Dezember 2019, die Form der Zusammenarbeit neu auszurichten.

Ergebnis: Der Kreis trägt dem Bedarf nach mehr Personal, Geld für Raummieten und einer Sachkostenpauschale Rechnung und will die Mittel ab 2021 auf zunächst rund 314.500 Euro pro Jahr erhöhen. Wenn der Kreistag am 1. September grünes Licht gibt, könnten Landrat Michael Makiolla und Dezernent Uwe Hasche auf Seiten des Kreises und KSB-Vorsitzender Klaus Stindt mit Schatzmeister Niklas Luhmann zur Vertragsunterzeichnung schreiten. PK | PKU

KreisSportBund


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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