Klassentreffen ehemaliger Dudenroth- und Nordschüler: Auch nach 57 Jahren noch viel Gesprächsstoff
Dass es auch nach 57 Jahren immer noch unendlich viel zu erzählen gilt, dafür lieferten die gut 30 ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Entlassjahrgangs 1958 der Holzwickeder Dudenroth- und Nordschule den Beweis, als sie jetzt zum Klassentreffen in „Hoppys Treff“ (Hoenes) zusammenkamen.
Frühere Chausseeschule hatte nur eine Klasse
Die meisten der früheren Volksschülerinnen und -schüler wohnen nach wie vor in Holzwickede beziehungsweise im „Dunstkreis“ der Emschergemeinde, doch auch für viele, die jetzt weit entfernt leben, ist dieses Klassentreffen so eine Art Muss. Erstmals war der Kreis der Eingeladenen um ein weitere Schule erweitert worden: Rolf („Otto“) Weltmann wurde 1958 als eines von lediglich vier Schulkindern aus der heute nicht mehr bestehenden einklassigen Chausseeschule entlassen.
„So eine kleine Schule hat natürlich keine Klassentreffen, und weil der Rolf zwar auf der Dortmunder Seite der alten B 1 zur Schule gegangen, aber ansonsten durch und durch ein Holzwickeder ist, war es für uns selbstverständlich, ihn zu unserem Treffen einzuladen“, sagt Peter Günther, der seit vielen Jahren der Initiator dieser Zusammenkünfte ist. Obwohl er mittlerweile im hohen Norden wohnt, hat er den Kontakt zu seinen Mitschülerinnen und Mitschülern von einst aber nie hat abreißen lassen. Und so ist er praktisch schon jetzt bei den Planungen und Vorbereitungen für das nächste Treffen in drei Jahren in Verbindung mit der dann stattfindenden Diamantenen Konfirmation…