Neue Bädertechnik und Fliesen für die Kleinschwimmhalle
Die Sanierungsmaßnahmen in der Kleinschwimmhalle schreiten voran. Nachdem im vergangenen Herbst der hydraulisch absenkbare Hubboden erneuert worden ist, werden seit Anfang des Monats die Fliesen im Becken abgeschlagen und erneuert.
Der Hubboden muss geschützt werden und ist ganz heruntergefahren worden. „Die Fliesen im Becken werden jetzt bis auf etwa einen halben Meter heruntergeholt und anschließend erneuert“, erklärt Stefan Petersmann, Leiter der Wasserversorgung. „Im nächsten Jahr wird dann der Hubboden hochgefahren und der halbe Meter alter Fliesen darunter abgeschlagen und erneuert.“
Sanierung kostet rd. 500.000 Euro
Die Arbeiten an den Fliesen im Becken sind allerdings nur eine Nebenbaustelle. „Das Hauptgewerk find et parallel dazu im Keller statt“, so Petersmann weiter. „Dort wird die komplette Bädertechnik erneuert.“ Die Mess- und Regeltechnik, der Schwallwasserbehälter und was sonst noch alles an Technik im Keller liegt, ist größtenteils schon 50 Jahre alt.
Gleiches gilt auch für den Beckenkopf oben im Bad, der ebenfalls erneuert werden muss. Das Wasser im Becken wird über eine Längsströmung umgewälzt, die nicht mehr den neuesten Vorschriften entspricht, wie der Bäderchef weiß. „Deshalb bringen wir im Zuge der Sanierung auch Wasserdüsen an den Beckenseiten an und stellen auf eine Quereinstrahlung um, wie sie heute vorgeschrieben ist.“
Rund 500.000 Euro kostet die Gesamtmaßnahme in diesem Jahr in der Kleinschwimmhalle.
Bis Ende der Herbstferien wird die Kleinschwimmhalle wegen der Sanierungsmaßnahmen auch für den Schulsport noch geschlossen sein.