Kolping Jugendgemeinschaftsdienste sucht junge Leute für Workcamp auf Philippinen
Die Kolping Jugendgemeinschaftsdienste suchen noch Jugendliche ab 17 Jahren und junge Erwachsene, egal welcher Konfession und Religion, für ein Projekt auf den Philippinen. Dabei geht es um die Durchführung eines Workcamps im Fatima Center in Iriga City in der Zeit vom 25. Juli bis 22. August.
Das Fatima Center liegt 450 km südlich von Manila, in der Nähe von Iriga City, und bietet eine neue Heimat für rund 120 Kinder und Jugendliche, die größtenteils aus sozial benachteiligten Familien stammen. Das Center wird von Schwestern des Augustiner Ordens geleitet und ist eine weitgehend autarke Gemeinschaft mit Obst- und Gemüseanbau sowie Tieraufzucht auf dem eigenen Gelände. Dort befinden sich außerdem ein Kindergarten, eine Grundschule und eine weiterführende Schule.
Arbeitseinsatz in Haus und Garten
Während unseres Aufenthaltes werden sich die Teilnehmer des Workcamps am alltäglichen Leben der Bewohner des Fatima Centers und an diversen häuslichen und handwerklichen Arbeiten beteiligen, wobei der Schwerpunkt auf dem aktiven Austausch mit den Kindern liegt. Dabei können sich Jugendlichen im Workcamp den Kindern nachmittags beim Anbau von Obst und Gemüse anschließen oder bei Bedarf Renovierungs- und Malerarbeiten erledigen. Zudem können Veranstaltungen sie, z. B. Spielenachmittage oder Bastelworkshops, kreativ mitgestaltet werden. Untergebracht sind die Teilnehmer im Fatima Center.
Die Kosten belaufen sich für Jugendliche von 17 bis 26 Jahren auf 1.529 Euro und ab 27 Jahren auf 1.970 Euro. In diesem Preis enthalten sind der Linienflug ab/an Frankfurt nach Manila in der Economy Class, Transfer zum Projekt, Unterkunft und Verpflegung im Projekt, Projektleitung, Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung, Workshop in Köln/Bonn (Unterkunft und Verpflegung s.u.)
Zur Vorbereitung auf diesen Auslandsaufenthalt muss ein Vorbereitungsseminar (Workshop) besucht werden, dass vom 15. bis 17. Juni in Bonn stattfindet. Nähere Informationen zu diesem Projekt auf der Homepage der Kolping Jugendgemeinschaftsdienste.
Frank Peter Kliem
Die Kosten sind deutlich zu hoch, wie schon angedeutet verdient die Kolping Gemeinde sogar daran wenn sie günstig buchen etc.
Ausserdem ist der Zeitraum von 4 Wochen viel zu kurz, das bringt kaum etwas, weder für die Teilnehmer, noch den Filipinos. Da sieht man mal wieder das die Kirche nur darauf aus ist gute Geschäfte zu machen…von ihrem Besitz hat die Kirche noch nie etwas abgegeben, nur das Geld von Spendern verteilt und daran noch verdient.