Positive Bilanz zum Jahresende: Erfolgreiche Arbeit des Seniorenbeirates
Zum Jahresende zieht die 1. Vorsitzende Beate Hahn-Heinrichs eine Bilanz der Arbeit des Seniorenbeirates in diesem Jahr.
Erfolgsmeldung des Jahres 2017 ist danach der bereits seit drei Jahren zurückliegende Wunsch, doch neue Friedhofskarren zu besorgen. Genau zu Totensonntag des Jahres 2017 standen je drei neue Karren am Eingang Birkenstraße und von Westen kommend, südlich gelegen an der Sammelstelle weitere drei. Die Karren sind jeweils mit einem 0,50 Euro, ein Euro- oder zwei Euro-Stück aus der Verankerung zu lösen.
Aufgrund zahlreicher Beschwerden aus der Bevölkerung, im besonderen der Senioren, die mit dem Rollstuhl oder einem Rollator unterwegs sind, wurde der Wildwuchs an Straßen, Bürgersteigen und auch teilweise der Überhang von Bewuchs einiger Grundstücke, wo die Pflegepflicht bei den Grundstückseigentümern liegt, beseitigt.
Friedhofskarren und Beschneiden von Wildwuchs
Diese Aktion wurde innerhalb von nur 48 Stunden durch Bernd Hellweg, den Leiter des Baubetriebshofes, erledigt. Es wurden Bilder wurden von unschönen Ecken gemacht, die zu diversen Grundstücken gehörten. Der Überhang von Ästen, Büschen und ungepflegten Bürgersteigen seitens der Gemeinde wurde zur Kenntnis genommen und in den darauf folgenden Tagen waren die Bürgersteige gesäubert.
Einen weiteren Erfolg konnte der Seniorenbeirat auf kurzem Wege mit der Emschergenossenschaft verbuchen. Es ging um das Drehkreuz an der Emscherquelle. Leider war es so vertrackt angebracht, dass ein Rollstuhl nicht hindurch passte. Die Sicht zur eigentlichen Quelle war verbaut. Dies konnte telefonisch geregelt werden und innerhalb weniger Tage wurde die freie Fahrt zur Quelle und auch noch die Zuwegung hergerichtet.
Verbesserungen auch am Emscherquellhof
Gleichzeitig machte der Seniorenbeirat darauf aufmerksam, dass bei Großveranstaltungen auf dem Emscherquellhof ein Manko darin besteht, dass gehbehinderte und ältere Menschen doch einen sehr langen Hin- und Rückweg zum Quellhof haben. „Unser Vorschlag, einen Shuttlebus vom Rathaus bis zur Emscherquelle anzubieten, wurde entgegengenommen, aber wegen der späten Jahreszeit auf 2018 verschoben“, erläutert Beamte Hahn.-Heinrichs.
Zu guter Letzt warten wir auf das Ergebnis unseres Vorschlags gegenüber der Gemeinde bezüglich des Baugebietes der „Emscherkaserne“. Sollte der Seniorenbeirat darin einen Erfolg haben, dass einige Wohnungen in dieser Form ausgestattet werden, so steht Holzwickede diesbezüglich in der ersten Reihe.
Der Seniorenbeirat freut sich schon jetzt darauf, die Holzwickeder Bürger wieder am 1. Freitag im Februar 2018 bei REWE an der Stehfenstraße an seinem Info-Stand begrüßen zu können.