Ehemaliges Herkenrath-Grundstück: Illegale Bauarbeiter festgenommen
Razzia auf der Baustelle eines Mehrfamilienhauses an der Rausinger Straße: Am Dienstag überprüften Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamtes Dortmund die Baustelle auf dem ehemaligen Herkenrath-Grundstück. Auf der Baustelle wurden acht Arbeiter angetroffen, die von den Beamten auch vorläufig festgenommen wurden.Wie die Sprecherin des Hauptzollamtes bestätigt, hatten die Ermittler einen Hinweis bekommen. „Es bestand der Verdacht, dass etwas nicht stimmte. Die Überprüfung ergab, dass die keine oder gefälschte Papiere bei sich hatten“, so Andrea Münch. „Die Männer im Alter zwischen 22 und 56 Jahren stammen aus Bosnien und Montenegro, sind also keine EU-Bürger.“
Das genaue Ermittlungsergebnis legt noch nicht vor. Die Vernehmungen der acht Arbeiter sind noch nicht abgeschlossen. Das Ergebnis der Ermittlungen liege frühestens in vier bis sechs Wochen vor. „Die Arbeiter werden von uns an das Ausländeramt übergeben“, so die Sprecherin des Hauptzollamtes. „In der Regel können sie dann auch nicht mehr lange in Deutschland bleiben.“
Stillgelegt wurde die Baustelle nicht durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim Hauptzollamt, wie Andrea Münch auf Nachfrage bestätigt. „Das können wir auch gar nicht.“ Wenn auf der Baustelle nicht mehr gearbeitet werde, liege das allein daran, dass alle Arbeiter am Dienstag festgenommen wurden.
Nach Informationen des Emscherblog hatten sich Anwohnern in der Vergangenheit auch schon über die merkwürdigen Arbeitszeiten der Bauarbeiter auf der Baustelle gewundert: Gearbeitet wurde zumeist von morgens früh bis am späten Abend – hauptsächlich auch an den Wochenenden.
In einem Bericht des HA wird heute (19. Oenktober) als Eigentümer des Grundstücks eine Atila Bau GmbH in Berlin und ihr Geschäftsführer Elvir Destanovic genannt. Gegenüber dem Emscherblog versicherte Elvir Destanovic allerdings heute: „Ich habe mit dieser Baustelle nichts zu tun. Ich weiß nicht einmal, wo Holzwickede liegt.“
Ralf Nölle
Sehr geehrter Herr Gräber,
in Ihrem Artikel schreiben Sie, das an der Rausinger Str. 49 ein Mehrfamilienhaus mit 14 Wohnungen gebaut wird. Laut dem aushängenden Bauantrag sollen es 13 Wohnungen mit 13 Stellplätzen werden. Mich beunruhigt diese Zahl 14 sehr. Weil in der Vergangenheit der Hellweger Anzeiger auch schon von 14 Whg. berichtete. Auf meine Nachfrage bekam ich leider keine verbindliche Aussage. Vielleicht können Sie das Herr Gräber mal klären.
Vielen dank im voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Nölle
Peter Gräber
Vielen Dank für den Hinweis, Herr Nölle,
ich werde die Sache klären und melde mich dann wieder bei Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Gräber
Peter Gräber
Guten Tag Herr Nölle,
es ist richtig, dass laut Bauantrag nur 13 Wohneinheiten auf dem Grundstück realisiert werden. Die Bauverwaltung des Kreises Unna hat inzwischen auch die Baustelle überprüft und in dieser Hinsicht keine Beanstandungen gefunden.
Die Zahl von 14 WE ist irrtümlich von mir aus einer älteren Berichterstattung übernommen hatte. Ich entschuldige mich für diesen Fehler und danke Ihnen für Ihren Hinweis.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Gräber
sylvia WABINSKI
wo kann mann sich melden wegen eine wohnung v und währ läst da das haus bauen
Elke Rodrat
Liebe Sylvia, deine Orthographie ist ein Träumchen. Bist du sicher, dass du einen Mietvertrag eigenständig unterschreiben solltest?
sylvia WABINSKI
wie ich schreibe ist mir überlassen das geht keinen was an und ja ich kann ein Mietvertrag unterschreiben auch das geht keinen was an ich habe eine vernümftige frage
gestellt mehr nicht
Petra Rommerskirchen
Liebe Frau Rodrat,
Sie sind sehr stolz, die deutsche Sprache in ihrer Schriftform zu beherrschen. Herzlichen Glückwünsche.
Unser Ofenbaumeister, Chef vieler Mitarbeiter und Eigentümer einer soliden Firma, schrieb uns einst eine Mitteilung, die wir aufgrund der fehlerhaften Schreibweise nicht entziffern konnten.
Der Ofen bereitet uns seit 17 Jahren viel Freude.
Wahrscheinlich war die Dame Opfer arroganter Pädagogen mit experimenteller Anlauttabelle …….
wer weiss das.
Respekt vor der Dame die fragt und Ihnen wünsche ich das in Bezug auf andere Menschen.
Frohe Adventszeit
sylvia WABINSKI
danke
Elke Rodrat
Liebe Frau Rommerskirchen,
zum einen freue ich mich sehr, dass Ihnen ihr Ofen so viel Freude bereitet zum anderen auch, dass Sie meinen kurzen und durchaus amüsant gemeinten Beitrag so vortrefflich dazu nutzen, sich hier als Retterin des Abendlandes aufzuspielen. Vielleicht eine kurze Einordnung zum Internet: Das Internet ist per se öffentlich. Wenn ich also den Schritt raus in diese Welt mache, kann ich das in jeglicher Form tun, eben so, wie ich das möchte. Das beinhaltet aber auch, dass man mir dabei durchaus humoristisch entgegen treten kannt. Aber vielleicht ganz präzise gefragt: Sie begegnen der „1 bims“-Kultur, die ja durchaus satirisch sich mit Orthographie und Grammatik auseinandersetzt mit tiefstem Ernst? Vielleicht ist die Welt allerdings nicht immer Ernst und Traurig? Ihnen auch eine frohe Adventszeit und viel Spaß vor Ihrem Ofen.
fredix
Bezüglich der Orthographie bleibt nach diesem Beitag nur zu sagen: wer im Glashaus sitzt, sollte sich im Dunklen ausziehen.
Elke Rodrat
Ach Frederick, nicht so super kritisch. An dem Abend hab ich Eierlikörchen mit meiner Freundin Petra getrunken und nicht mehr alle Tasten so optimal getroffen.