„Jung und Alt gemeinsam“ beim Nachtreffen zur Berlinfahrt
„Jung und Alt gemeinsam“ – unter diesem Motto verbrachten 23 Jugendliche und 18 Senioren aus Holzwickede Ende April vier spannende Tagen in Berlin. Organisiert hatte die generationenverbindende Fahrt die Aktive Bürgerschaft gemeinsam mit Dennis Herkelmann, Sozialpädagoge an der Josef-Reding-Schule. Übernachtet wurde in der Bundeshauptstadt in einer Jugendherberge. Das abwechslungsreiche Programm sah neben einem Besuch im Bundestagsgebäude auch einen Abstecher in die Berliner Unterwelt und ein Besuch im Schloss Sanssouci vor.
So etwas schweißt zusammen – auch generationenübergreifend. „Zumal wird ja auch schon vor zwei Jahren eine gemeinsame Fahrt unternommen haben“, erzählt Dennis Herkelmann. „Damals ging’s nach Colditz. Und die meisten Teilnehmer von damals waren auch in Berlin wieder mit dabei.“
Zu einem Nachtreffen nach der Berlinfahrt trafen sich die Teilnehmer heute in der der Senioren-Begegnungsstätte. Von den Senioren waren alle gekommen, von den Jugendlichen immerhin 20 der 23 Mitfahrer. „Einige haben auch ihre Eltern mitgebracht zum heutigen Treffen“, freuen sich Karl Stadler und Dennis Herkelmann. Muss man mehr sagen, wie gut sich die altersgemischte Gruppe versteht?
Einige Jugendlichen haben auch ihre Eltern mitgebracht
Karl Stadler überreichte den Jugendlichen im Namen der Aktiven Bürgerschaft eine schöne Collage auf Leinwand mit Fotos, die er während des gemeinsamen Berlin-Aufenthaltes gemacht hat. „Ein wirklich tolles Geschenk, das wir an einem Ehrenplatz in der Hauptschule aufhängen werden“, freute sich Dennis Herkelmann, der die Fotocollage für die Jugendlichen entgegennahm.
„Ich muss sagen, unsere Reise ist wirklich optimal gelaufen. Wir haben uns eine Wiederholung fest vorgenommen.“
Karl Stadler, Aktive Bürgerschaft
Nach einem gemeinsamen Pizzaessen wurde auch noch ein 41-minütriger Film der gemeinsamen Berlinfahrt gezeigt. Dabei und auch noch anschließend ließen die Jugendlichen und Senioren ihre die gemeinsame Reise noch einmal Revue passieren.
„Ich muss sagen, unsere Reise ist wirklich optimal gelaufen“, bestätigt Karl Stadler für die Aktive Bürgerschaft. „Wir haben uns eine Wiederholung fest vorgenommen.“ Wohin die nächste Reise in zwei Jahren dann gehen soll, müssen die Teilnehmer jetzt aber erst noch besprechen.
Am liebsten würden alle Beteiligten wohl jedes Jahr eine solche Reise unternehmen. „Aber wir belassen es wohl beim Zwei-Jahres-Rhythmus“, meint Karl Stadler. „Schließlich ist die Organisation schon etwas aufwendiger und eine solche Reise auch mit Kosten verbunden. Da wollen wir die Jugendlichen und auch die Senioren nicht überstrapazieren.“