Knapp eine Million Euro Fördermittel für jungen Hochschulstandort Kreis Unna/Hamm
Gute Nachrichten für die Region Kreis Unna/Hamm: Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna (WFG) und die Wirtschaftsförderung Hamm erhalten knapp eine Million Euro Fördermittel für das gemeinsame Projekt „Entwicklung des jungen Hochschulstandortes“.
Den Förderbescheid nahmen Dr. Michael Dannebom, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Unna, und Projektleiter Marc Seelbach am Donnerstag aus den Händen von Regierungspräsidentin Diana Ewert in Arnsberg entgegen.
Zum Hintergrund: Die WFG und die Wirtschaftsförderung Hamm haben gemeinsam das Projekt entwickelt und sich am landesweiten Aufruf „Regio.NRW“ beteiligt. „Wir freuen uns sehr über die zugesagten Fördermittel, denn die Entscheidung bestätigt nicht nur die Qualität des Projektes, sondern verleiht dem jungen und dynamischen Hochschulstandort weitere Impulse“, sagt Dr. Michael Dannebom.
Wir freuen uns sehr über die zugesagten Fördermittel, denn die Entscheidung bestätigt nicht nur die Qualität des Projektes, sondern verleiht dem jungen und dynamischen Hochschulstandort weitere Impulse“
Dr. Michael Dannebohm, Geschäftsführer WFG Kreis Unna
Ziel des Projektes ist die Vernetzung und weitere Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft in der Region. Zu dem ganzheitlichen Ansatz gehören die drei Aufgabenbereiche „Regionale Innovationsförderung“, „Gründen aus der Hochschule“ und „Bindungsstrategien für qualifizierte Nachwuchskräfte“. Die drei Aufgabenbereiche setzen verschiedene Schwerpunkte innerhalb des Projektes. Die Regionale Innovationsförderung unterstützt die kleinen und mittleren Unternehmen bei der Teilhabe am Wissens- und Technologietransfer. Gemeinsam mit den Hochschulen werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte durchgeführt, die zu einer Kompetenzentwicklung und Wertschöpfung der kleinen und mittleren Unternehmen führen.
Im Bereich „Gründen aus der Hochschule“ werden innovative und wachstumsstarke Unternehmensgründungen aus dem Hochschulumfeld gefördert, die über ein hohes Beschäftigungspotential verfügen. Die Bindungsstrategien für qualifizierte Nachwuchskräfte sollen dazu beitragen, zukünftige Fach- und Führungskräfte, insbesondere die Absolventen der Hochschulen, an die Region zu binden. Dies soll die kleinen und mittleren Unternehmen dabei unterstützen, den Personalbedarf zu sichern, Kompetenzen zu entwickeln und langfristig wettbewerbsfähig zu sein.