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95 neue Petrijünger

Die Fische der Ruhr. 

Die Angel nehmen und ans Gewässer setzen. Das können 95 neue Petrijünger machen, denn sie haben die Fischerprüfung der Unteren Fischereibehörde des Kreises Unna bestanden. Weniger glücklich sind elf Bewerber: Sie fielen durch. Hoffnung machen können sich noch drei Personen. Sie bekommen bei der Nachprüfung im Dezember eine neue Chance.

Die Prüfung für den Fischereischein gliedert sich traditionell in zwei Teile. In der schriftlichen Prüfung müssen die künftigen Angler in einem Test 45 von insgesamt 60 Fragen richtig beantworten. Dabei wird gefordert, dass aus jedem der sechs Sachgebiete mindestens sechs von zehn Fragen korrekt beantwortet werden.

Der zweite Teil besteht aus einem praktischen Test. Hierbei muss eine ausreichende Artenkenntnis der hier vorkommenden Fische, Neunaugen und Krebse nachgewiesen sowie eine Angel zum Fangen einer bestimmten Fischart waidgerecht zusammengestellt werden.

Die meisten Absolventen aus Lünen

Von den 95 erfolgreichen Prüflingen kamen neun aus Bergkamen, drei aus Bönen, einer aus Fröndenberg, zwei aus Holzwickede, zwölf aus Kamen, 21 aus Lünen, acht aus Selm, vier aus Schwerte, 19 aus Unna, sieben aus Werne und neun aus nicht kreisangehörigen Städten und Gemeinden.

Die Prüfungskommission der Unteren Fischereibehörde des Kreises überzeugte sich an den verschiedenen Testtagen vom insgesamt guten Ausbildungsstand der Prüflinge. Deutlich in der Minderzahl waren mit elf Teilnehmern erneut die weiblichen Kandidatinnen.

Übrigens: Die nächsten Prüfungen stehen im Mai 2019 an. Anmeldungen sind bis zum 15. April möglich. Mehr dazu ist unter www.kreis-unna.de (Stichwort“Fischerprüfung“) zu finden. PK | PKU

Angelscheine


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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