36-Jähriger umgeht Haft: Bundespolizei verweigert Einreise
Bundespolizisten kontrollierten am Montagmittag im Dortmunder Flughafen einen Mann. Dabei stellte sich heraus, dass dieser von der Staatsanwaltschaft Hamburg gesucht wird.
Gegen 12 Uhr stellte sich der 36-Jährige bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Tiflis/ Georgien vor. Er übergab den Bundespolizisten einen georgischen Reisepass. Bei der Überprüfung stellten diese fest, dass der Mann von der Staatsanwaltschaft Hamburg zur Festnahme ausgeschrieben war. Grund hierfür ist eine vorherige Verurteilung zu einer Geldstrafe von 1.700 Euro wegen Diebstahls. Da der georgische Staatsbürger diese bisher nicht beglichen hatte, wurde er nun per Haftbefehl gesucht.
Der Verurteilte konnte die Ersatzfreiheitsstrafe von 170 Tagen abwenden, indem er die geforderte Geldsumme bezahlte. Dem Mann wurde dennoch die Einreise in das Bundesgebiet untersagt, weshalb er heute Morgen (25. Oktober) die Rückreise antreten musste.