200 junge Menschen aus Holzwickede und Fröndenberg gemeinsam beim Kirchentag
Die Ev. Jugend aus Frömern, Dellwig und Holzwickede-Opherdicke waren gemeinsam beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin. 200 junge Menschen – darunter Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie ehrenamtliche BetreuerInnen der drei evangelischen Jugendeinrichtungen starteten am vergangenen Mittwochmorgen nach Berlin.
Geschlafen wurde in einer Grundschule in der Nähe des Bahnhofs Gesundbrunnen. Von dieser Basis ausgehend, besuchten die jungen Kirchentags-Fahrer die unterschiedlichen Angebote des „DEKT“. „Kirchentag ist eine atemberaubende Mischung aus Festival, Congress, Talkshow, Mitmach-Aktion, Messe, Gottesdienst, Sightseeing und einem gewaltigen Inspirations-Portal. Mit anderen Worten: jede und jeder findet immer irgendetwas“, erklärt Mario Lerch, Jugendreferent der KG Dellwig das Angebot.
In kleinen Gruppen, betreut durch die Ehrenamtler, konnten die „Konfis“ Berlin und die Angebote des Kirchentages erkunden. „Ich find’s gut, dass es sowohl recht fromme Angebote, als auch relativ offene Diskussionen und Angebotsformen gibt. So findet jeder Besucher etwas, dass ihn anspricht“, ergänzt Jugendreferent Hendrik Lemke aus der KG Holzwickede und Opherdicke.
Ein Highlight war gemeinsames Schauen des Pokalfinales
Neben den Konfis betreute die Ev. Jugend aus Frömern für rund 320 Kirchentags-Dauergäste aus dem gesamten Kreis Unna das Gemeinschaftsquartier in der erwähnte Schule. Dazu kam ein Messestand, bei dem Jugendliche der Ev. Jugend Frömern mit Ehrenamtlichen der Ev. Friedenskirchengemeinde Bergkamen und der Ev. Jugend Duisburg Süßigkeiten verteilten. „Dies war eine Aktion der ELAGOT (Ev. Landesarbeitsgemeinschaft Offene Türen NRW), der ich ja vorsitze. Auf den Süßigkeitentüten waren Einladungen für den nächsten Kirchentag in Dortmund 2019 aufgedruckt. Dann sind wir Gastgeber-Region“, erklärt Jugendreferent Sebastian Richter aus Frömern.
Die Fahrt fand für die drei Einrichtungen erstmals in dieser Kooperationsform und mit Konfirmanden statt. „Wir können das als Erfolg verbuchen“. resümiert der Chef-Organisator Mario Lerch. Ein Highlight war übrigens auch, ganz weltlich, das gemeinsame Schauen des Pokalfinals. „Berlin war schwarz-gelb und es war einfach eine unbeschreiblich tolle Stimmung, eine super Werbung für den nächsten Kirchentag 2019 in Dortmund, auf den wir nun alle mit Spannung und großer Freude hinfiebern. Dort heißt es dann: Glückauf und Halleluja!“, so Lemke.