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Verstärkung für Integrations-Team: „Integration muss gelebt werden“

„Integration“ ist ein stark strapazierter Begriff und nicht jeder hat eine konkrete Vorstellung davon, was das heißt und wie „Integration“ gelingen kann. Für mehr Klarheit und Struktur setzt sich daher das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) ein. Jetzt mit einer neuen Mitarbeiterin und einem neuen Mitarbeiter – und vielen konkreten Ideen.

Jenny Brunner und Savaş Beltir heißen die beiden „Neuen“ im KI. Sie arbeiten an ganz unterschiedlichen Projekten. Sie haben aber eine sehr konkrete Vorstellung davon, wie Integration gelingen kann: „Integration muss gelebt werden.“ Und das versuchen sie in ihre tägliche Arbeit einfließen zu lassen.

Integrationskonzept

Savaş Beltir zum Beispiel hat den Überblick und fasst Integrations-Maßnahmen in den einzelnen Kommunen im Kreis zusammen. Ziel ist es, ein übergreifendes Integrationskonzept zu erstellen, Kommunen zu beraten und strategisch zu steuern.

„Es gibt in jeder Kommune Feste, Treffen und Termine zum Thema Integration. Alles findet aber unabhängig voneinander statt. Unsystematisch. Hier helfe ich und versuche kreisweit zu koordinieren“, so Beltir, der seit Anfang Februar 2018 das Team im KI unterstützt.

KOMM-AN

Jenny Brunner ist seit Juni dabei und übernimmt die Arbeit am Projekt „KOMM-AN NRW“. Dabei geht es darum, Ehrenamtliche zu unterstützen. „Ohne ehrenamtliche Arbeit kann Integration eigentlich nicht gelingen“, sagt sie. „Ich koordiniere zum Beispiel Qualifizierungsangebote, die Interessierte in die Lage versetzen, Neuzugewanderten konkrete Unterstützung zu geben.“

Das Programm trägt auch erste Früchte: Inzwischen werden Neuzugewanderte selbst zu Ehrenamtlichen. Das ist zwar nicht ausschließlich dem Programm zu verdanken, so Brunner, aber ein Erfolg ist es trotzdem. Es ist ein konkretes Ergebnis, das auch den Ideen aus dem KI zu verdanken ist. PK | PKU

Kommunales Integrationszentrum

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