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Die drei Preisträger des diesjährigen Innogy-Klimaschutzpreises wurden heute auf dem Weihnachtsmarkt bekanntgegeben und ihre Vertreter geehrt. (Foto: P. Gräber - Emscherblog.de)

Schülercafé der Josef-Reding-Schule gewinnt Klimaschutzpreis der Innogy

Die drei Preisträger des diesjährigen Innogy-Klimaschutzpreises wurden heute auf dem Weihnachtsmarkt bekanntgegeben und ihre Vertreter geehrt. (Foto: P. Gräber - Emscherblog.de)
Die drei Preisträger des diesjährigen Innogy-Klimaschutzpreises wurden heute auf dem Weihnachtsmarkt bekanntgegeben und ihre Vertreter geehrt. (Foto: P. Gräber – Emscherblog.de)

Die Schülerfirma der Josef-Reding-Schule hat den diesjährigen KlImaschutzpreis erhalten, mit dem der Energieversorger Innogy das Engagement um den Klimaschutz würdigt. Das gaben der Kommunalbeauftragte der Innogy, Dirk Wißel, und die Umweltbeauftragte der Gemeinde, Tanja Flormann, heute bekannt. Die Ehrung der diesjährigen Preisträger wurde heute um 11 Uhr auf der Bühne des Weihnachtsmarktes vorgenommen.

Wer den mit 500 Euro Preisgeld dotierten Klimaschutzpreis erhält, war ein lange gehütetes Geheimnis und mit Spannung erwartet worden. Anders als in den Vorjahren war die Konkurrenz dieses Mal groß: Insgesamt hatte es sieben Vorschläge gegeben. „ So viele Bewerbungen hatten wir noch nie“, freute sich Dirk Wißel. „Alle Vorschläge waren gut.“

Die Schülerfirma bewarb sich mit einem nachahmenswerten Projekt zur Müllvermeidung: Seit Beginn des Schuljahres 2018/19 gibt es keine Brottüten und Pappbecher mehr im Schülercafé. Die Schüler können stattdessen stabile Brotdosen für einen Euro erwarben. Warme Getränke gibt es nur noch in Porzellantassen mit Pfandsystem. Mit ihrem Projekt sorgt die Schülerfirma nicht nur für eine saubere Schule, lobt der Innogy-Vertreter, sondern auch für eine deutliche Reduzierung von Verpackungsmüll. Dies kommt nachhaltig der Umwelt zugute. Mit diesem Engagement haben die Schüler der Josef-Reding-Schule den ersten Platz verdient und sich die Siegerprämie von 500 Euro gesichert.

Auch Dudenroth- und Paul-Gerhardt-Schule gewürdigt

Den zweiten Platz beim Innogy Klimaschutzpreis sicherte sich der Treffpunkt Villa. Für ein Upcycling-Projekt (= Aufwerten von Sachen, die normalerweise im Abfall landen) erhielt die Kinder- und Jugendeinrichtung ein Preisgeld von 300 Euro. Der Platz drei und damit 200 Euro gehen schließlich an die Dudenrothschule für ihr Projekt „grüne Schulumgebung“. Weitere vier Projekte erhielten Trostpreise.

Die Gewinner wurden anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Nachhaltigkeit und persönliches Engagement bestimmt. „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung“, erklärt Dirk Wißel dazu. „Besonders freuen wir uns über die zahlreiche Teilnahme am Innogy Klimaschutzpreis in diesem Jahr und das Engagement in Holzwickede. Gerade das Engagement für den Umweltschutz geschieht oft im Verborgen“, meint Wißel. „Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung.“

Klimaschutz, Weihnachtsmarkt


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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