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Polizei warnt vor Betrügern und ihren Tricks

Aus gegebenen Anlass veröffentlicht die Polizei Dortmund eine Warnung vor Betrügern, die in ihrem Zuständigkeitsbereich ihr Unwesen mit altbekannten Maschen treiben:

Immer wieder wird die Gutgläubigkeit und die Hoffnung auf eine vermeintlich günstige Gelegenheit von skrupellosen Betrügern ausgenutzt. Dabei sind insbesondere auch immer wieder Senioren Ziel von derartigen Kriminellen.

Üble Methoden

Die Polizei warnt deshalb nochmals eindringlich vor folgenden Methoden:

– überteuerte Teppichreinigungen und Reparaturen, bei denen vor Auftragserteilung der Preis nicht feststeht.

– Sogenannte Haustürgeschäfte, bei denen jegliche Art von Waren (Teppiche, Kleidung, insbesondere Lederjacken, Uhren, Schmuck, Reinigungsmittel, Medikamente) als „Supersonderangebot“ aus-schließlich gegen Barzahlung angeboten werden.

– Reisende Gruppen, die die günstige Reparatur oder Reinigung von Dachrinnen und Dächern anbieten.

– Reisende Gruppen, die die sofortige Asphaltierung von Einfahrten, Zuwegen oder sonstigen Flächen gegen Bargeld anbieten.

– Angebliche Gewinnbenachrichtigungen, die per Post zugestellt werden und nur dem Zweck dienen, den Betroffenen zu einer Verkaufsveranstaltung zu locken, auf der dann nutzlose Gegenstände überteuert angeboten werden

– Anlassunabhängig eingehende Inkassopost, in der die Bürger aufgefordert werden, angebliche Leistungen zuzüglich  entstandener Mahn- und Inkassokosten innerhalb einer kurzen Frist zu zahlen.

Wichtige Regeln

Die Polizei appelliert an die Bürger, aufmerksam zu sein und folgende Regeln zu beachten:

  1. Wenden Sie sich für Reparaturen und Renovierungen an Haus und Hof ausschließlich an seriöse und bekannte Firmen. Lassen Sie sich einen Kostenvoranschlag und eine schriftliche Rechnung erstellen.
  1. Lassen Sie sich nicht an der Haustür zu Geschäften drängen.
  1. Lassen Sie sich von angeblichen Vertretern einen Ausweis zeigen und rufen Sie die Firma zurück.
  1. Lassen Sie auf keinen Fall unbekannte Personen in Ihr Haus/Ihre Wohnung.
  1. Lassen Sie Mahn- und Inkassoschreiben, die Sie nicht zuordnen, überprüfen.
  1. Reagieren Sie keinesfalls auf telefonisch angebahnte Kontakte, die sie zur Auszahlung von Bargeld veranlassen wollen und beenden sofort das Gespräch.
  1. Informieren Sie die Polizei unter T. 110, falls Sie den Verdacht einer Straftat haben.

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