Skip to main content
August Wilhelm Dressler, Bildnis Max Liebermann, 1928, Öl auf Leinwand, 170 x 105 cm, Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg. (Foto: Wolfram Schmidt)

Kreis zeigt „Die Poesie des Alltags“: Ausstellung läuft noch bis 8. April

August Wilhelm Dressler, Bildnis Max Liebermann, 1928, Öl auf Leinwand, 170 x 105 cm, Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg. (Foto: Wolfram Schmidt)
August Wilhelm Dressler, Bildnis Max Liebermann, 1928, Öl auf Leinwand, 170 x 105 cm, Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg. (Foto: Wolfram Schmidt)

Der Countdown läuft: Bis einschließlich Sonntag, 8. April ist die Ausstellung mit Arbeiten von August Wilhelm Dressler auf Haus Opherdicke zu sehen. Unter dem Titel „Die Poesie des Alltags“ zeigt der Kreis mehr als 100 Gemälde und Papierarbeiten des Künstlers.

Dressler (1886-1970) gehört zur „Verschollenen Generation“. Er zählt zu den stilprägenden Vertretern der Neuen Sachlichkeit und hinterlässt ein umfangreiches Werk. Weitere Dokumente zum Menschen Dressler sind hingegen rar und der Künstler bisher wenig bekannt. Die ausgestellten Kunstwerke schildern umso eindrücklicher die Lebensumstände jener Zeit.

Ausgebildet an der Dresdner Kunstakademie und der Akademie für Grafische Künste und Buchgewerbe Leipzig, arbeitete Dressler ab 1920 als freischaffender Künstler in Berlin. Außergewöhnlich für einen neusachlichen Künstler sind zahlreiche Landschaften, die am Rande und im Umland der Großstadt entstehen.

Max Liebermann in Lebensgröße

Seine Bekanntschaft mit Max Liebermann, einem der bedeutendsten Vertreter des Impressionismus und bis 1933 Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste, hatte großen Einfluss auf Dresslers künstlerische Entwicklung. Max Liebermann, der „Grandseigneur des Berliner Kunstlebens“, wurde zu einem seiner bedeutendsten Fürsprecher. Das von Dressler 1928 gefertigte lebensgroße Gemälde ist eins der auf Haus Opherdicke gezeigten Arbeiten.

Ausstellung mit Otmar Alt beginnt am 22. April Nach einer Umbauphase beginnt am Sonntag, 22. April die nächste Ausstellung auf Haus Opherdicke. Sie trägt den Titel „Otmar Alt – Fabelhafte Zauberwelten“ und wird um 11.30 Uhr mit einer Vernissage eröffnet.

Die Schau konzentriert sich auf die aktuellen Serien von Gemälden und Grafiken des 1940 in Wernigerode geborenen Künstlers, der in Norddinker bei Hamm lebt und arbeitet. Gleichzeitig zeigt die Ausstellung seinen Facettenreichtum auch in den plastischen Werken sowie Gebrauchsgegenständen, mit denen der Künstler die Gattungsgrenzen überschreitet. Begleitend zur Ausstellung ist ein reich bebilderter Katalog für 25 Euro im Museumsshop auf Haus Opherdicke erhältlich. (PK|PKU)

Ausstellung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert