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Die Teilnehmer der Pfingstfahrt der Jungen Union mit Hubert Hüppe (3.v.l.) auf dem Dach des Reichstages in Berlin. (Foto: privat)

Junge Union: Politik und Spaß zu Pfingsten in der Hauptstadt

Die Teilnehmer der Pfinmgstfahrt der Jungen Union mit Hubert Hüppe (3.v.l.) auf dem Dach des Reichstages in Berlin. (Foto: privat)
Die Teilnehmer der Pfingstfahrt der Jungen Union mit Hubert Hüppe (3.v.l.) auf dem Dach des Reichstages in Berlin. (Foto: privat)

Mehr als 50 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Kreis Unna machten sich am Freitag (18.5.) auf, die bereits zum vierten Mal von der Jungen Union Kreis Unna und dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe organisierte Pfingstfahrt in die Bundeshauptstadt anzutreten.

Die Fahrt stand unter dem Motto „4 Tage Politik und Spaß in Berlin“. Dabei ließ es sich Hubert Hüppe nicht nehmen, die Gruppe während des Programms zu begleiten und mit im Hostel zu übernachten. „Ich finde es wichtig, die ganze Zeit dabei zu sein. Beim gemeinsamen Frühstück komme ich mit den jungen Leuten ganz anders ins Gespräch, als wenn ich nur zu den offiziellen Programmpunkten dazukommen würde und dann wieder weg wäre“, so Hüppe.

Die Teilnehmer aus dem gesamten Kreisgebiet erwartete ein abwechslungsreiches Programm aus Politik und Kultur. Dazu Tobias Hindemitt, JU-Kreisvorsitzender: „Wir haben darauf geachtet, ein interessantes und anspruchsvolles Programm zusammenzustellen, das alle anspricht und genug Zeit bietet, Berlin auch auf eigene Faust zu erkunden.“

Neben der obligatorischen Stadtrundfahrt zum Thema „Mythos Berlin – Stadtentwicklung zwischen Kiez und Metropole“ stand mit dem Besuch des Bundeskanzleramtes ein Highlight auf dem Programm. „Es ist nicht selbstverständlich, das Kanzleramt zu besichtigen“, erklärte Sarah Grüneberg, die schon zum vierten Mal mitfährt.

Beeindruckt zeigte sich die Gruppe aus dem Kreis Unna auch über den Besuch des Bundestages. Der Politikstudent Christian Lang aus Werne meinte: „Auch wenn ich nicht zum ersten Mal im Bundestag bin, erfährt man doch immer wieder Neues.“ Im Anschluss führte Hüppe die Gruppe über die Dachterrasse und erzählte etwas zur Geschichte des Hauses. Am Nachmittag vertieften die Teilnehmer in der Dauerausstellung des Deutschen Domes die bewegende Geschichte der Demokratie in Deutschland weiter.

Politisches Programm und Freizeit

Der Pfingstmontag begann mit einer Andacht in der St. Jacobi Kirche der evangelischen Kirchengemeinde in Kreuzberg-Mitte. Im Anschluss berichtete Pfarrer Christoph Heil über das Gemeindeleben in Kreuzberg. Am frühen Nachmittag besuchte der Bundestagsabgeordnete Dr. Ralf Brauksiepe aus Hattingen die Teilnehmer im Hostel. Dr. Brauksiepe schilderte die Aufgaben eines Bundestagsabgeordneten und beantwortete die zahlreichen Fragen der Jugendlichen. Diese reichten von dem Umgang mit Telemedizin bis zum Ärztemangel im ländlichen Raum. Als neuer Patientenbeauftragter der Bundesregierung konnte Dr. Brauksiepe aufschlussreiche Antworten geben.

Nach dem Abschied vom Hostel ging es zur Topografie des Terrors in der Niederkirchnerstraße 8. Die Ausstellung zeigt die Verbrechen der Nationalsozialisten vor und während des Zweiten Weltkrieges. Der Teilnehmer Marcal Zilian merkte an, „Auf diesem historischen Gelände lernt man die Institutionen des Dritten Reiches auf anschaulicher und zugleich abschreckender weise kennen.“

Am Nachmittag machte sich die Gruppe nach vier Tagen zurück auf den Weg in den Kreis Unna. Janine Grubert aus Kamen fasste seine Eindrücke von der Berlinfahrt zusammen: „Es war eine informative Fahrt mit einer guten Mischung aus politischen Programm und Freizeit. Ich habe viele neue Kontakte im Kreis Unna knüpfen können.“

Hubert Hüppe versprach, im kommenden Jahr eine fünfte Auflage der Pfingstfahrt zu organisieren. „Ich freue mich, dass die Pfingstfahrt bereits fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Jungen Union ist,“ so Hüppe abschließend.

Junge Union, Pfingstfahrt

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