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Innogy überprüft Beleuchtungsmasten auf Standsicherheit

Innogy überprüft die Standsicherheit von rund 85 Beleuchtungsmasten in Holzwickede. Die Masten sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt und wurden mit einem Stichprobenverfahren ermittelt, das die verschiedenen eingesetzten Masttypen berücksichtigt. Die Arbeiten beginnen am Dienstag (17. Juli) und dauern voraussichtlich drei Tage.

Bei der Mastprüfung wird Winddruck von vier Seiten durch Druck und Zug mit einem Bagger simuliert, der mit einer Greifzange den Mast umfasst. Die bei dieser computergestützten Belastungssimulation ermittelten Daten werden im nächsten Schritt ausgewertet. Fachleute stellen so den Grad der Standsicherheit fest und beurteilen, ob vorsorglich eine Sanierung oder ein Auswechseln des Mastes erforderlich ist.

Innogy verlässt sich damit nicht mehr nur auf den Augenschein, sondern zusätzlich auf exakte technische Messdaten. Mit diesem speziellen Verfahren erhält das Unternehmen zuverlässige Aussagen über die Standsicherheit der Beleuchtungsmasten. Liegen die Messwerte innerhalb des Toleranzbereiches, so ist die Standsicherheit gegeben. Außerhalb des Bereiches muss der Mast genauer überprüft werden. Beispielsweise wird kontrolliert, ob ein Fundament-  oder Korrosionsschaden vorliegt und es erfolgt eine Einschätzung, ob vorsorglich eine Reparatur oder Auswechslung des Mastes erfolgen sollte.


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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