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Ratsmitglied der Grünen: Friedhelm Klemp. (Foto: privat)

Grünen-Sprecher Klemp: SPD will Natur im Westen auf- und im Osten abwerten

Mit ihrem jüngsten Antrag, den Zugang zu den westlich gelegenen Naherholungsgebieten Holzwickedes stärken zu wollen, findet die SPD-Fraktion die volle Unterstützung der Holzwickeder Grünen (Emscherblog berichtete).

„Die SPD hat Recht mit der Einschätzung, wir hätten in Holzwickede viele Felder, Wiesen und Wald und eine Vielfalt an Fauna und interessanten Tierarten“, so ihr Sprecher, Friedhelm Klemp. „Von daher ist die Idee auch begrüßenswert, diese Flächen aufzuwerten und für die Bevölkerung erlebnisnah zugänglich zu machen.“  Auch die Grünen hätten in der Vergangenheit schon einmal vorgeschkagen, einen „grünen Weg“ um Holzwickede zu planen.

„SPD-Verhalten paradox“

„Paradox ist es aber, dass die  SPD den Westen unserer Gemeinde ökologisch aufwerten möchte, dabei aber nicht betrachtet, dass durch die Ostumgehung die ökologische Vielfalt und somit die Zerstörung des Natur- und Naherlebnis für die Bürger im Osten zerstört wird.“ Das Verhalten der SPD beschreibt Friedhelm Klemp so:  „Sie wollen den Westen unserer Gemeinde ökologisch aufwerten und den Osten in unserer Gemeinde ökologisch abwerten.“

Auch die Kleingartenanlage am Oelpfad werde nach Ansicht des Grünen-Sprechers durch die Ostumgehung abgewertet, was Ruhe und Naturerlebnis angehe. „Vielleicht hat die SPD ja auch für den Osten unserer Gemeinde einen grünen Daumen und verzichtet auf die Ostumgehung“, schlägt Friedhelm Klemp vor.

Ostumgehung


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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