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EU lenkt Millionen Euro in Kreis Unna für mehr Beschäftigung

Für mehr Beschäftigung: EU lenkt Millionen in den Kreis Rund zwei Millionen Euro flossen 2017 aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) als Fördermittel in den Kreis Unna. Diese stattliche Summe hat die Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet nach Blick in die Statistik ermittelt.
Der Europäische Sozialfonds ist ein arbeitsmarktpolitisches Instrument, mit dem die Europäische Union Projekte zur Vermeidung und Bekämpfung von Arbeitslosigkeit unterstützt.

„Der finanzielle Förderhebel wird außerdem angesetzt, um durch Ausbildung und Qualifizierung die Chancen auf Beschäftigung zu erhöhen“, erklärt Viktoria Berntzen die ESF-Idee. Sie ist Fachberaterin der bei der Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) angedockten Regionalagentur und hat die Zahlen aufgeschlüsselt.

Arbeitslosenzentren erhielten fast 725 000 Euro

Von den 2017 von Brüssel in den Kreis gelenkten Millionen profitierten beispielsweise die sieben Arbeitslosenzentren in Bergkamen, Kamen, Lünen, Unna und Schwerte und zwei Erwerbslosenberatungsstellen in Lünen und Unna. Sie erhielten fast 725.700 Euro. Mit finanziert wurden damit beispielsweise Bewerbungstrainings und Beratungsgespräche für Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen.

Die übrigen Mittel entfielen auf Förderprogramme wie die Potentialberatung oder den Bildungsscheck beziehungsweise die Verbundausbildung. Sie kommen den Betrieben in den zehn Städten und Gemeinden im Kreis und deren Beschäftigten zu Gute.

Zum Hintergrund: Viktoria Berntzen von der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet bei der WFG berät Bildungsträger und Unternehmen im Kreis Unna zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten und unterstützt diese bei der Antragstellung und Durchführung von Projekten.

Weitere Fragen beantwortet die Fachberaterin der Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet unter Tel. 0 23 03 / 27-18 90.

EU-Fördermittel, WFG

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