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Gastiert in der Kirche am Markt: der Cellist Daniel Müller Schott (Foto: Uwe Arens)

Celloherbst 2018: Daniel Müller Schott gastiert in der Kirche am Markt

Gastiert in der Kirche am Markt: der Cellist Daniel Müller Schott (Foto: Uwe Arens)
Gastiert in der Kirche am Markt: der Cellist Daniel Müller Schott (Foto: Uwe Arens)

Liebhaber klassischer Musik dürfen sich auf ein ganz besonderes Konzert freuen:  Im Rahmen des Celloherbstes 2018 gastieren Daniel Müller Schott (Violoncello), das Kammerorchester des Orchesterzentrums NRW und Johannes Wildner (Dirigent) am Mittwoch (10. Oktober) in der evangelischen Kirche am Markt. Daniel Müller Schott zählt heute zu den weltbesten Cellisten und ist auf allen wichtigen Konzertpodien zu hören. 

Zum Celloherbst am Hellweg 2018 kommt er mit einem Programm, das Peter I. Tschaikowsky in den Mittelpunkt stellt.  Daniel Müller-Schott konzertiert mit den führenden internationalen Orchestern dieser Welt und allen herausragenden Dirigenten unserer Zeit. Eine langjährige musikalische Zusammenarbeit verband ihn mit Kurt Mazur, Lorin Maazel und Yakov Kreizberg.

Neben der Aufführung der großen Cellokonzerte hat Daniel Müller-Schott eine große Leidenschaft für die Entdeckung unbekannter Werke und die Erweiterung des Cello-Repertoires, etwa durch eigene Bearbeitungen sowie die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten. Seit vielen Jahren engagiert sich der Cellist auch für das Projekt „Rhapsody in School“. Regelmäßig lehrt er in Meisterkursen und engagiert sich für Musiker in Europa, den USA, Asien und Australien.

Daniel Müller-Schott studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis und erhielt schon früh persönliche Unterstützung von Anne-Sophie Mutter innerhalb ihrer Stiftung. Diese Förderung ermöglichte dem jungen Cellisten ein Jahr privaten Unterricht bei Mstislaw Rostropowitsch. Bereits im Alter von 15 Jahren machte Daniel Müller-Schott erstmals international Furore durch den Gewinn des Ersten Preises beim Internationalen Tschaikowsky Wettbewerb für junge Musiker 1992 in Moskau.

Dirigent Johannes Wildner kehrt in Wahlheimat zurück

Dirigent bei dem Konzert ist  Dr. Johannes Wildner  (Foto: lukasbeck.com)
Dirigent bei dem Konzert ist Dr. Johannes Wildner (Foto: lukasbeck.com)

Bei seinen insgesamt zwei Konzerten im Rahmen des Celloherbst am Hellweg 2018 wird Daniel Müller-Schott begleitet vom Kammerorchester des Orchesterzentrums NRW in Dortmund, das an diesen Abenden von dem Dirigenten Johannes Wildner aus Wien geleitet wird.

Daniel Müller-Schott spielt das „Ex Shapiro“ Matteo Goffriller Cello, gefertigt in Venedig 1727.

Für Johannes Wildner ist es eine Rückkehr in seine Wahlheimat. Von 1997 bis 2007 war er Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen.

Dr. Johannes Wildner studierte Dirigieren, Violine und Musikwissenschaft in Wien und in Italien und ist heute einer der führenden österreichischem Dirigenten seiner Generation. Seine Zeit als Mitglied der Wiener Philharmoniker und des Orchesters der Wiener Staatsoper prägte seinen Dirigierstil und sein Musizieren nachhaltig.

Karten kosten an der Abendkasse 20 Euro (erm. 15 Euro) und im Vorverkauf 17 Euro (erm. zwölf Euro) 

VVK: i-punkt Unna 02303–103777 und Hellwegticket 02921-31101 und www.hellwegticket.de
Kartenreservierungen: info@celloherbst.de
Veranstalter ist der Kulturkreis der Unnaer Wirtschaft e.V.

  • Termin: Mittwoch (10. Oktober), 20 Uhr, Kirche am Markt, Goethestr. 4

Celloherbst


Peter Gräber

Dipl.-Journalist

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