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Austausch verbessert Zusammenarbeit: Wenn ein Mensch vermisst wird…

Die Teilnehmer der Infoveranstaltung waren sich einig: Wenn ein Mensch vermisst wird, müssen viele Stellen möglichst gut zusammenarbeiten. (Foto: Constanze Rauert – Kreis Unna)

Wenn ein Mensch vermisst wird, sind seine Gesundheit oder sogar sein Leben in Gefahr. Die Polizei organisiert aufwändige Suchaktionen – nicht immer erfolgreich. Auch deshalb sehen Kreispolizei und Heimaufsicht mit Sorge, dass die Zahl der vermissten, hilfebedürftigen Menschen steigt.

Je besser das gegenseitige Verständnis desto besser die Zusammenarbeit im „Fall des Falles“ – sagten sich die Heimaufsicht und Polizei und luden zu einem Informationsaustausch ein. Das Interesse an einer besseren Vernetzung war enorm: Über 120 Vertreter von unterschiedlichen Wohn- und Betreuungsangeboten aus dem gesamten Kreisgebiet folgten der Einladung. Aus gutem Grund, haben sie doch eine besondere Verantwortung für ihre meist alten, oft dementen und pflegebedürftigen Bewohner.

Nach der Vorstellung von Fallbeispielen durch die Polizei informierte die Heimaufsicht über die Pflichten der Betreuungseinrichtungen. Diskutiert wurden auch der Einsatz eines GPS-Systems und die Ergreifung vorbeugender Maßnahmen.

Unterm Strich war einmal mehr klar: Die Aufgaben sind unterschiedlich, die Verantwortung für hilfebedürftige Menschen tragen viele – unter anderem auch die, die Wohn- und Betreuungsangebote machen. Auch deshalb soll der Austausch in diesem Kreis weiter fortgesetzt werden.

Heimaufsicht

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